Berlin – Das Bundeskabinett hat das Verbot von insgesamt 26 neuen psychoaktiven Substanzen auf den Weg gebracht.
Mit dem Beschluss einer Verordnung sollen die Substanzen dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt werden, wie das Bundesgesundheitsministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte. Bei den Substanzen handele es sich „um synthetische Cannabinoide sowie um synthetische Derivate des Cathinons, Amfetamins und Phencyclidins“, hieß es in der Mitteilung des Ministeriums weiter. Zudem werden die Benzodiazepine Etizolam und Phenazepam dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt.
Der Konsum von sogenannten Designer-Drogen sei mit unkalkulierbaren gesundheitlichen Risiken verbunden, warnte das Ministerium. (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken