Panama-Stadt – Gut einen Monat nach Veröffentlichung der sogenannten „Panama Papers“ hat sich die Quelle zu Wort gemeldet, die der „Süddeutschen Zeitung“ jene 11,5 Millionen Dokumente des Leaks übergeben hat, die seitdem für Schlagzeilen sorgen.
In einer Art Manifest erklärt „John Doe“ – unter diesem Alias hatte sich die Quelle bei der SZ gemeldet – er sei weder Mitarbeiter einer Regierung noch eines Geheimdienstes und sei dies auch nie gewesen.
Allerdings sei er unter Umständen bereit, mit Behörden zusammenzuarbeiten. Derzeit gebe es aber zu wenige Gesetze, die einen wirklichen Schutz von Whistleblowern gewährleisten würden.
Außerdem fordert „John Doe“ die Regierungen weltweit auf, endlich gegen Steueroasen vorzugehen. (dts Nachrichtenagentur)
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