Washington/Bagdad – Der Führer der radikal-sunnitischen Miliz „Islamischer Staat“ und selbsternannter Kalif, Abu Bakr al-Baghdadi, ist möglicherweise bei einem US-Luftangriff verletzt worden.
Offizielle Vertreter der US-geführten Allianz gegen das Kalifat sprachen zuerst von einem „möglichen Tod“ Baghdadis. Am Freitag hatte die US-Luftwaffe einen Fahrzeugkonvoi in der Nähe der Stadt Mossul angegriffen.
Dabei sollen 50 Menschen ums Leben gekommen sein. Unter den Opfern sollen hochrangige IS-Funktionäre gewesen sein. Lokale Stammesvertreter gaben an, der selbsternannte Kalif sei schwer verletzt worden.
Bereits mehrfach hatte es in der Vergangenheit Berichte über den Tod Baghdadis gegeben, die sich jedoch stets als falsch herausgestellt haben. (dts Nachrichtenagentur)
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