Lingen – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Donnerstagnachmittag mit 42,6 Grad in Lingen einen neuen Hitzerekordwert gemeldet.
Dieser sei aber „vorbehaltlich abschließender Überprüfung“, teilte der Wetterdienst mit. Wetter-Experte Jörg Kachelmann wies schon zuvor darauf hin, dass es nicht sicher sei, dass der DWD den Wert seiner eigenen Station in Lingen anerkennen werde. „Sie ist zu zugewachsen und soll auch deshalb verlegt werden“, schrieb Kachelmann auf Twitter.
Auch andernorts wurde allerdings der erst am Vortag in Geilenkirchen bei Aachen aufgestellte Allzeit-Rekordwert von 40,5 Grad übertroffen. So meldete Kleve beispielsweise 40,8 Grad, Duisburg-Baerl und Tönisvorst jeweils 41,2 Grad. In weiten Teilen Ostdeutschlands war es mit 30 bis 35 Grad deutlich „kühler“, an der Ostseeküste wurden mancherorts sogar nur Höchstwerte knapp über 20 Grad gemessen. (dts Nachrichtenagentur)
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„Sie ist zu zugewachsen und soll auch deshalb verlegt werden“, schrieb Kachelmann auf Twitter.
Und „dass es nicht sicher sei, dass der DWD den Wert seiner eigenen Station in Lingen anerkennen werde.“ Schätze die 42,6 Grad vergessen wir ganz schnell wieder. Das erinnert mich an die Feinstaubmessungen in unseren Innenstädten. Dazu braucht man dann noch Medien, die sowas in kurzer Zeit im 10 Minuten Takt über alle möglichen Sender und Kanäle in Augen und Ohren meißeln und schon rennt das ganze Volk Amok und denkt die Welt geht unter.
Dass so eine Wetterchen auch gut für die kommende Weinernte sein kann, unsere Schwimmbäder mal richtig besucht werden (Geldeinnahmen) und sich die Solarstromproduzenten auf’s äußerste freuen, davon spricht gar niemand .. na sowas.