Herxheim – Polizei und Staatsanwaltschaft haben bei ihrer Ermittlungsarbeit noch keine konkrete Brandursache in der Flüchtlingsunterkunft im Gebäude des Waldstadions finden können.
Dort war es in der zum 11. Dezember zu einem Brand gekommen (Pfalz-Express berichtete hier). Neun Flüchtlinge, die dort in Zimmern in dem Gebäude untergebracht waren, hatten sich unbeschadet ins Freie retten können.
Die Arbeiten seien „mit hoher Intensität“ fortgesetzt worden, so die Behörden.
Durch den erneuten Einsatz des Brandmittelspürhunds seien aber auch heute keine Hinweise auf Brandbeschleuniger gefunden worden.
Die immens starke Hitzeentwicklung und das breitflächige Spurenbild hätten die Spurensuche der Brandsachverständigen und der Kriminalpolizei am Brandort allerdings sehr erschwert.
Auch von den Bewohnern selbst noch von den Anwohnern in der Nachbarschaft seien „ermittlungsrelevante Hinweise“ erlangt worden. Über das polizeiliche Hinweistelefon seien zwar mehrere Anrufe eingegangen, diese hätten aber keine konkreten Ansätze ergeben.
Die Kriminalpolizei wertet nun die bei der Branduntersuchung gewonnen Erkenntnisse aus. Im Anschluss entscheiden die Staatsanwaltschaft und die Polizei über weitere mögliche Maßnahmen oder Untersuchungsaufträge an Sachverständige.
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Es ist so ruhig in dieser Sache. Mich würde sehr interessieren, ob ein zweiter Brandmittelspürhund eingesetzt wurde und zu welchem Ergebnis dieser Einsatz gekommen ist.
Die Behörden arbeiten mit „hoher Intensität“ daran heißt es im Artikel.
Wie ist der Stand der Ermittlungen ?
Es würde ich mich, als interessierten Leser, freuen weitere Ergebnisse zu erhalten.
Lieber Leser,
ja, die Polizei hatte ein zweites Mal einen Spürhund eingesetzt. Auch dieser hatte nichts gefunden.
Weitere Ergebnisse der noch laufenden Untersuchungen sind bislang nicht bekannt gegeben worden.
Herzliche Grüße,
Ihr PEX-Team