Berlin – Nach heftigem Starkregen in Teilen Deutschlands ist es am Donnerstag zu Überschwemmungen und Straßensperrungen gekommen.
Betroffen waren neben dem Süden Deutschlands vor allem Teile der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen und Schleswig-Holstein.
In Berlin wurde die A100, eine der am meisten befahrenen Straßen Deutschlands, in Richtung Neukölln zwischen Spandauer Damm und Messedamm ab kurz vor 15 Uhr gesperrt, weil Wasser auf der Fahrbahn war. Viele weitere Straßen und Keller waren überflutet.
Der Deutsche Wetterdienst teilte mit, es werde feuchte Mittelmeerluft besonders in den Osten und Nordosten Deutschlands geführt. Vor allem im Umfeld eines intensiven Randtiefs, das sich von Westpolen zur Ostsee verlagere, würden heftige Starkniederschläge generiert. Der Schwerpunkt der Niederschläge soll sich im Laufe der Nacht zum Freitag von Brandenburg/Berlin nach Mecklenburg-Vorpommern und im weiteren Verlauf bis nach Schleswig-Holstein verlagern.
Bis Freitagmittag werden verbreitet Mengen von 40 bis 80 l/qm erwartet, lokal auch darüber. Unwettergefahr bestehe vor allem aufgrund der Tatsache, dass ein größerer Teil der Regensummen in wenigen Stunden fallen kann, so der Wetterdienst. (dts Nachrichtenagentur)
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