Neustadt. Im nicht-öffentlichen Teil der Hauptauschusssitzung in Neustadt ging es zunächst um die Vergabe des Ausbaus für die Sanierung der Konrad-Adenauer-Straße von der Martin-Luther- bis zur Moltkestraße in drei weiteren Teilabschnitten.
Nach Votum des Hauptausschusses soll er einer Firma in Kirchheimbolanden zum Angebotspreis von rund 2,64 Millionen Euro erteilt werden. Der Betrag schlüsselt sich auf in: 1,5 Millionen Euro für den Straßenbau (Stadt), 185.300 Euro für Versorgungsleitungen (Stadtwerke) und 970.500 Euro für Kanalarbeiten (ESN). 2014 war bereits das Teilstück Karl-Helfferich- bis Moltkestraße saniert worden.
Zur Begründung heißt es: Die Konrad-Adenauer-Straße befindet sich in einem sehr schlechten Zustand, der Oberbau ist rissig und hat mehrere Schlaglöcher. Die Verkehrssicherheit ist bei einer weiteren Verschlechterung des Straßenzustandes nicht mehr gegeben.
Die Versorgungsleitungen müssen im Zuge der Sanierungsarbeiten ebenfalls erneuert werden, da diese schadhaft sind.
Der Auftrag zum Ausbau der Kirrweilerer Straße (K7) in Lachen-Speyerdorf soll an eine Firma aus Edenkoben zum Preis von rund 546.000 Euro vergeben werden. In diesem Fall entfallen auf den Straßenbau 455.700 Euro und auf die Versorgungsleitungen 90.100 Euro. Auch diese Straße befindet sich in einem schlechten Zustand. Beide Auftragsvergaben werden abschließend in der Sitzung des Stadtrats am Donnerstag beraten.
Drei neue Tragkraftspitzenfahrzeuge mit Wasser, so genannte TSF-Ws nach DIN 14530-17, wird ein Unternehmen aus Ulm liefern. Sie sind für die Löschgruppen Duttweiler, Gimmeldingen und Königsbach gedacht und kosten zusammen 411.000 Euro. Die derzeit genutzten Fahrzeuge sind völlig überaltert, das älteste zu ersetzende Fahrzeug wurde im Jahr 1974 in Dienst gestellt. (stadt-nw)
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