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Foto: KV GER / mda
Kreis Germersheim – Die Auswahl für den diesjährigen Haueisen-Kunstpreis ist getroffen: Aus 391 Bewerbungen aus Elsass, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wählte die sechsköpfige Jury 42 Kandidatinnen und Kandidaten für die Preisverleihung und Ausstellung aus.
Der Landkreis Germersheim hatte zur Teilnahme aufgerufen, und die eingereichten Arbeiten wurden an zwei Tagen intensiv begutachtet.
Die Jury, benannt von Landrat Dr. Fritz Brechtel, bestand aus Kunsthistorikerinnen Simone Dietz und Dr. Sabine Heilig, der stellvertretenden Direktorin der Pfalzgalerie Dr. Annette Reich, der Künstlerin Brigitte Sommer sowie den Künstlern Sandro Vadim und Jürgen Heinz. Insgesamt 228 Frauen und 144 Männer stellten ihre Werke zur Beurteilung vor.
Die Diskussionen der Jury verliefen lebhaft und intensiv, oft wurde kontrovers über die Kunstwerke debattiert. Letztlich konnte man sich auf 42 herausragende Bewerbungen einigen, die nun nominiert sind. Die Vorbereitungen für die Jurysitzung wurden von den Mitarbeiterinnen der Kreisvolkshochschule organisiert. „Die Zahl der Bewerbungen ist im Vergleich zu 2022 erneut gestiegen. Neben 224 wiederholten Bewerbungen sind 167 Erstbewerbungen hinzugekommen“, erläuterte Karin Träber, die für die Organisation des Kunstpreises zuständig ist.
Die Endjury trifft sich am 5. November 2024, und die feierliche Preisverleihung findet am Sonntag, 10. November um 11 Uhr im „Zehnthaus“ in Jockgrim statt. Landrat Dr. Fritz Brechtel wird gleichzeitig die Ausstellung eröffnen, die bis zum 8. Dezember 2024 in der Ludwigstraße 26 in Jockgrim zu sehen sein wird.
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