Hatzenbühl: „Weihnachtsbänke“ übergeben – Probesitzen inklusive

7. September 2016 | Kategorie: Kreis Germersheim

Ortsbürgermeister Karlheinz Henigin (links) und Karl Dieter Wünstel (rechts) mit Hatzenbühler Bürgerinnen und Bürger bei der Übergabe der Weihnachtsbänke.
Foto: v. privat

Hatzenbühl hat wieder einige Sitz- und Ruhebänke mehr.

Am Dienstag wurden sechs Bänke, die aus den Erlösen der Weihnachtsmärkte 2014/15 angeschafft wurden, offiziell an die Ortsgemeinde übergeben. Der Gemeinderat hatte der Annahme der Spende bereits vor einiger Zeit zugestimmt.

Nachdem nun die Fundamente gegossen und fünf Bänke aufgestellt wurden, konnten diese mit einem kleinen Umtrunk plus Probesitzen offiziell in Besitz genommen werden.

Insgesamt wurden vom Erlös der Weihnachtsmärkte 2014/15 sechs Bänke erworben, berichtetet Karl Dieter Wünstel stellvertretend für den Veranstalter, die verbleibende Bank wird im Bereich des Tabakrundwegs installiert. Sie soll dort den Besuchern während der Touren als Ruhebank dienen. Der finale Stellplatz wird noch ausgewählt.

Bürger sollen profitieren

Der Hatzenbühler Weihnachtsmarkt blickt mittlerweile auf eine fast 40-jährige Tradition zurück und verfolgt stets auch soziale Ziele. Die Teilnehmer spenden mindestens 10 Prozent ihres Erlöses für einen guten Zweck, manche. wie die Frauengemeinschaft, auch deutlich mehr.

Bei den Spendenempfängern wurde darauf geachtet, dass auch Hatzenbühler Bürger einen Nutzen aus der jeweiligen Zuwendung haben. In der Vergangenheit konnten örtliche Institutionen wie Kindergarten, Grundschule, Malteser, Tagespflegestätte, aber auch das Frauenhaus oder die AIDS-Hilfe in Landau, das Drogentherapiezentrum in Lustadt oder das Kinderhospiz Sterntaler unterstützt werden, so Wünstel.

Ortsbürgermeister Karlheinz Henigin bedankte sich für die Spende bei allen Teilnehmern, Akteuren, Helfern und natürlich auch Besuchern des Weihnachtsmarkts.

Es habe viele positive Rückmeldungen für die Aktion gegeben, das Interesse an den kleinen Inseln der Ruhe sei enorm.

Mittlerweile gibt es auch erste Paten, die in Abspreche mit der Gemeinde das direkte Umfeld mit Büschen bepflanzten und sich auch um einen noch zu pflanzenden Baum kümmern.

„Eine Form von ehrenamtlichem Engagement, die nur zu begrüßen ist, so Henigin. (v.p./red)