Haßloch. Gleich drei Einsätze musste die Freiwillige Feuerwehr Haßloch am Freitag (11. Juni) bewältigen.
Eingeschlossene Person
Um 9.45 Uhr wurde der Wehr eine eingeschlossene Person, im Aufzug eines Wohnhauses gemeldet. Mit einem Fahrzeug und vier Wehrleuten konnte die Frau unverletzt aus ihrer Lage befreit werden.
Ölspur in der Humboldtstraße
Eine Ölspur beschäftigte zwei Fahrzeuge und zehn Kräfte, in der Humboldtstraße, um 17.25 Uhr. Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden mit Ölbindemittel aufgenommen und anschließend die Einsatzstelle an den Bauhof übergeben. Auch die Polizei war mit einem Fahrzeug vor Ort.
Brand einer Gartenhütte
Um 22.26 Uhr wurde die Feuerwehr erneut über die digitalen Meldeempfänger alarmiert. In der Siegfried-Perrey-Straße wäre ein Brand ausgebrochen. Schon auf der Anfahrt wies eine schwarze Rauchsäule über dem Sandbuckelgelände, den Einsatzkräften den Weg.
Auf einem Grundstück brannte ein Gartenhaus in voller Ausdehnung. Als das erste der sieben Fahrzeuge eintraf, griff das Feuer bereits auf einen angrenzenden Baum über.
Mit drei Trupps unter schwerem Atemschutz konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Eine etwa 100 Meter lange Leitung brachte das Löschwasser vom Hydranten an die Einsatzfahrzeuge.
Der Brand konnte von den insgesamt 40 Einsatzkräften auf das vorgefundene Ausmaß begrenzt werden. Mit Wärmebildkameras suchten die Wehrleute den Bereich nach Glutnestern ab. Bewährt haben sich bei diesem Einsatz auch die tragbaren Akku-Scheinwerfer, durch die die Einsatzstelle schnell ausgeleuchtet werden konnte.
Neben der Polizei und dem Rettungsdienst, die jeweils mit einem Einsatzfahrzeug vor Ort waren, machte sich auch der Bürgermeister Tobias Meyer ein Bild von der Lage.
Bei diesem Einsatz wurde niemand verletzt. Nachdem die Fahrzeuge wieder in den einsatzbereiten Zustand versetzt wurden, konnten die letzten Feuerwehrleute kurz nach 1 Uhr das Gerätehaus verlassen.
Diesen Artikel drucken