Haßloch. Die Vorschulkinder der Haßlocher KiTa „Haus Kunterbunt“ hatten am 13. Februar Besuch von Vertretern der Deutschen Verkehrswacht.
Im Rahmen des Projektes „Kinder im Straßenverkehr“ gab es anschauliche Tipps und praktische Übungen, um die Kinder sowie
auch deren Eltern für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisieren. Es wurde erklärt und gezeigt, warum ein Sturzhelm so wichtig und auf welche Details beim Kauf zu achten ist.
Ebenso ging es um das richtige Anschnallen im Kindersitz, denn auch hierbei gibt es Tücken, die im Ernstfall gefährlich sein können. Darüber hinaus absolvierten die Kinder eine Schilderschule sowie einen Gleichgewichts- und Bewegungsparcours. Auch der Blick in eine
BlackBox, bei der es um das Thema „Sehen und gesehen werden“ ging, gehörte zum Teil des Programms.
An dem Nachmittag absolvierten die Kinder zahlreiche praktische Übungen, die sowohl das motorische als auch das kognitive Lernpotenzial der Kinder berücksichtigten und miteinander verknüpften.
Dadurch wird erreicht, dass die kindliche Reaktionsfähigkeit geschult und die Bewegungssicherheit ausgebaut wird. Solche praktischen Übungen seien wichtig, denn mit Theorie allein bleibe im Kindergartenalter kaum etwas nachhaltig im Gedächtnis hängen, so der ehrenamtliche Experte Hugo Ritter von der Kreisverkehrswacht Bad Dürkheim e.V..
Auch Sozialdezernent Ralf Trösch begleitete den Nachmittag und betonte noch einmal die große Bedeutung einer frühzeitigen Verkehrserziehung, die im Kindergarten beginnt und sich durch die Grundschulzeit zieht.
Schon im Vorfeld des Aktionstages mit der Kreisverkehrswacht war Verkehrserziehung immer wieder Thema im KiTa-Alltag.
Gemeinsam mit den Erzieherinnen wurde über das richtige Verhalten im Straßenverkehr gesprochen und informiert.
Einrichtungsleiter Simon Schmidt dankt der Kreisverkehrswacht und vor allem Hugo Ritter für die Durchführung des Aktionstages, da dieser stets den Höhepunkt für die Kinder und deren Eltern im Rahmen der Verkehrserziehung bildet.
Das Projekt „Kinder im Straßenverkehr“ wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt und gefördert.
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