Berlin – Die Lebensmittelbranche ist wegen streitbarer Praktiken der Massentierhaltung unter zunehmendem politischen Druck.
Nnun will sie in die Offensive gehen und dazu beitragen, dass sich die Bedingungen für die Nutztiere verbessern. Spitzenvertreter der größten deutschen Handelsketten wie Rewe einigten sich am Donnerstag in Berlin darauf, dass ihre Unternehmen im Laufe des kommenden Jahres in einen gemeinsamen Fonds vermutlich einen vermutlich dreistelligen Millionenbetrag einzahlen wollen.
Aus diesem sollen dann diejenigen Landwirte anteilig Geld erhalten, die den Tieren zum Beispiel mehr Platz in den Ställen einräumen, als gesetzlich vorgesehen ist.
Nach Informationen der F.A.Z. haben sich die größten Handelsketten Rewe, Edeka, Lidl, Aldi und die Metro-Gruppe auf die Teilnahme an diesem Modell geeinigt. (red/dts Nachrichtenagentur)
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