Hamburg – In Hamburg sind bei Zusammenstößen zwischen Kurden und radikalen Muslimen in der Nacht zum Mittwoch mindestens 13 Menschen verletzt worden.
Nach Angaben der Polizei vom Mittwochmorgen hatten sich nach einer Demonstration gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) gut 400 Kurden in der Nähe einer Moschee versammelt. Mehrere Hundert radikale Muslime stellten sich den Kurden entgegen, woraufhin es zu körperlichen Auseinandersetzungen kam.
Die Polizei habe Wasserwerfer eingesetzt, um die beiden Gruppen voneinander zu trennen, hieß es seitens der Ordnungshüter weiter.
Bereits am Montagabend hatten sich etwa 300 Kurden vor dem Hamburger Rathaus zu einer unangemeldeten Demonstration gegen den IS eingefunden. Sie forderten ein Eingreifen Deutschlands gegen die Terrormiliz. (dts Nachrichtenagentur)
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