Hagenbach – Am 15. Juli 2014 fand die Konstituierende Sitzung des Stadtrats Hagenbach statt. Nach der offiziellen Begrüßung wurden die Mitglieder verpflichtet. Die Sitzverteilung der drei Fraktionen sieht wie folgt aus: CDU elf Sitze, SPD acht Sitze und freie Wähler drei Sitze.
Bei der Begrüßungsansprache sagte Stadtbürgemeister Franz Xaver Scherrer, die letzte Wahl habe das Gesicht des Rats stark verändert und einige Überraschungen mit sich gebracht. Der Wahlkampf sei Vergangenheit, nun zähle die Konzentration auf die vor der Stadt liegende Aufgaben.
Er hoffe auf lebhafte Debatten, aber gleichermaßen auf sachliche Darlegungen und einen respektvollen Umgang miteinander. „Debatten sind kein Selbstzweck, sie dienen dazu, gute Beschlüsse auf den Weg zu bringen. Das ist unsere Aufgabe: zielführende Entscheidungen treffen, zukunftsfähige Projekte entwickeln und umsetzen“, so Scherrer.
Er habe es stets als Vorzug empfunden, das meistens gelungen sei, anstehende Fragen fair und sachlich auszudiskutieren und dann fraktionsübergreifend zu einvernehmlichen Beschlüssen zu kommen, sagte der Stadtchef: „Wir sind aufgerufen, Hagenbach weiter voranzubringen, für Lebensqualität zu sorgen und den Standort zu stärken.“
Die Ernennungsurkunde für die neue Amtszeit wurde Scherrer vom Ersten Beigeordneten Karl Münzing überreicht überreicht. In weiteren Beschlüssen wurde die Hauptsatzung sowie die Geschäftsordnung verabschiedet bevor es zu den Wahlen der Beigeordnete ging.
Die CDU-Fraktion schlug Christian Hutter und die SPD-Fraktion Martin Gröschel vor. Auf Christian entfielen zwölf Ja-Stimmen und auf Martin Gröschel neun Ja-Stimmen bei einer Enthaltung. Somit wurde Christian Hutter zum 1. Beigeordneten der Stadt Hagenbach gewählt. Die Ernennung und die Vereidigung erfolgte danach.
Zur Wahl des Zweiten Beigeordneten wurde Iris Fleisch von der CDU vorgeschlagen. Weitere Vorschläge gab es nicht. Die geheime Abstimmung brachte 16 Ja- und sechs Nein-Stimmen.
Bei Punkte im öffentlichen sowie im nichtöffentlichen wurden anschließend behandelt bevor man in geselliger Runde, wie es so üblich ist, die 1. Sitzung beendete. (red)
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