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Pausenhof der IGS mit Gebäudeteilen, wo die neuen Gymnasiasten zunächst unterrichtet werden sollen.
Foto: KV Germersheim / mda
Mit Beginn des Schuljahres 2025/2026 startet das Gymnasium Rheinzabern und wird dann die ersten Schüler der fünften Klassen willkommen heißen.
Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. „Wir wollen ein Gymnasium schaffen, das den gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht wird und setzen klare Schwerpunkte auf ´gelebte Demokratie und musisch-kulturelle Bildung´“, erklärt Matthias Wolf, Leiter der fünfköpfigen Lehrkräfte-Planungsgruppe, die seit Juli 2024 an den Konzepten arbeitet.
In enger Abstimmung mit der Kreisverwaltung Germersheim als Schulträger und Philipp Gerlach von der Schulaufsicht werden derzeit sowohl schulorganisatorische als auch architektonische Anforderungen erarbeitet. Für den Anfang wird das Gymnasium in einem Teilgebäude der Integrierten Gesamtschule (IGS) Rheinzabern untergebracht, während der Bau eines eigenen Schulgebäudes geplant wird. Im ersten Jahr werden voraussichtlich zwei bis drei Eingangsklassen starten.
Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler betonen die reibungslose Zusammenarbeit: „Die Kreisverwaltung unterstützt die Planungsgruppe in allen Bereichen, insbesondere beim Schulbau und der Ausstattung der Räume.“
Für interessierte Eltern der umliegenden Grundschulen gibt es am Mittwoch, 13. November 2024, um 18 Uhr eine Infoveranstaltung zum aktuellen Planungsstand. Weitere Informationen sowie ein Kennenlernen der Lehrkräfte des ersten Jahrgangs bietet die neue Homepage www.gymnasium-rheinzabern.de. Ein Tag der offenen Tür ist für den 18. Januar 2025 von 10 bis 13 Uhr geplant.
Matthias Wolf sieht das Projekt als große Chance: „Die zukünftigen Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern werden aktiv an der Gestaltung der neuen Schule mitwirken können, was in etablierten Schulen oft nicht mehr möglich ist.“
Landrat Brechtel lobt das Engagement aller Beteiligten: „Wir ziehen an einem Strang und schaffen dadurch einen neuen, interessanten Gymnasiums-Standort. Dabei wird er keine Konkurrenz zu den etablierten Gymnasien in Wörth und Germersheim sein, sondern eine gute Alternative, um die extrem hohen Anmeldezahlen dort zu reduzieren. Zusammen mit der IGS wird der Schulstandort in Rheinzabern attraktiv weiterentwickelt.“
Foto (red. bearb.): KV GER / mda
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