Auch im digitalen Zeitalter verlassen sich längst nicht alle Menschen auf Whatsapp, E-Mail und Co, wenn es um das Übermitteln von Grüßen und Glückwünschen geht.
Nicht nur die ältere Generation setzt zu zahlreichen Anlässe auf das Versenden physischer Grußkarten. Dies hat oftmals nostalgische Gründe; nicht selten werden klassische Karten aber auch als persönlicher empfunden als ein virtueller Gruß. Worauf kommt es aber beim Auswählen und Schreiben der perfekten Grußkarte an, und was sind absolute No-Gos?
Klassische Grußkarten mit persönlicher Note
Es gibt im Leben zahlreiche Anlässe, die das Gratulieren, die Anteilnahme oder einfach nur von Herzen kommende Wünsche erforderlich machen. Wenn Freunde und Verwandten ebenfalls in Landau, Speyer, Neustadt an der Weinstraße oder zumindest in Rheinland-Pfalz wohnt, können diese Grüße persönlich übermittelt werden – liegt aber eine größere Entfernung zwischen den Wohnorten, kommen nicht selten Grußkarten zum Einsatz.
Diese gibt es für nahezu jeden freudigen sowie traurigen Anlass. Ganz gleich, ob es sich um einen Geburtstag, das Weihnachtsfest, die bestandene Führerscheinprüfung oder die Geburt eines Kindes handelt: Für jede Botschaft stehen auch geeignete Varianten der beliebten Karten bereit. Diese bieten neben einem passenden Motiv auch immer die Möglichkeit, eine persönliche Botschaft hinzuzufügen.
Wem die fertigen im Handel erhältlichen Varianten nicht genügen, der hat außerdem die Möglichkeit, passende Grußkarten selbst zu erstellen.
Auf das richtige Motiv für den Empfänger kommt es an
Beim Auswählen einer Grußkarte sollte immer das Verhältnis zwischen Absender und Empfänger im Fokus stehen. Für die Großmutter eignet sich etwa zum Weihnachtsfest ein leicht kitschiges und verspieltes Motiv, während es für den Chef neutraler und seriöser sein sollte.
Für Kinder gibt es dagegen spezielle Weihnachtskarten, die mit entsprechend kindgerechten Darstellungen des Weihnachtsmannes versehen wurden. Abhängig davon, ob der Empfänger sehr gläubig ist oder nicht, können auch Karten mit betont religiösen Abbildungen etwa von der Geburt Jesu zum Einsatz kommen.
Wer sich nicht sicher ist, welches Motiv für den jeweiligen Empfänger geeignet ist, sollte auf eine möglichst neutrale Grußkarte zurückgreifen. Anzügliche oder betont humorvolle Karten sind nur dann angebracht, wenn der Absender den Empfänger genau kennt und weiß, dass entsprechende Sprüche und Bilder nicht falsch ankommen.
Was ist bei der Formulierung der Grüße zu beachten?
Was wäre eine Grußkarte ohne ein paar persönliche Worte?! Auch wenn das Motiv der Karte oftmals bereits eindeutig verrät, was zu welchem Anlass gewünscht wird, gehört ein persönlicher Gruß einfach dazu. Auch hier kommt es in erster Linie wieder auf die Beziehung zwischen dem Absender und Empfänger an.
Im Zweifelsfall ist es angebrachter, mehr oder weniger neutrale Formulierungen zu wählen – es sei denn, es handelt sich um Menschen, die dem Absender sehr nahe stehen. Es müssen übrigens nicht immer viele Worte sein: Ein oder zwei passend gewählte Sätze sagen oftmals genug aus.
Wenn eine Grußkarte zu einem bestimmten Zeitpunkt wie einem Geburtstag oder dem Weihnachtsfest beim Empfänger im Briefkasten ankommen soll, ist es ratsam, diese frühzeitig abzuschicken. Das gilt besonders in der Vorweihnachtszeit ab etwa Anfang Dezember, wo die Zustellung aufgrund der erhöhten Postmenge nicht selten etwas länger dauert.
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