Berlin – Die Grünen wollen sich von Vorschriften zum Fleischkonsum in öffentlichen Kantinen distanzieren.
Das geht aus dem Thesen-Entwurf für eine Vorstandsklausur der Partei hervor, aus dem „Bild“ zitiert. Was jemand esse, sei Teil individueller Freiheit und Selbstbestimmung, heißt es darin.
Im Bundestagswahlkampf 2013 hatten die Grünen massive Kritik für ihren Vorschlag geerntet, einen Veggie-Day pro Woche einzuführen. „Es ging uns nie darum, den Deutschen das Fleisch zu verbieten“, erklärte Grünen-Chefin Simone Peter.
„Wir wollen vielmehr mit den Menschen darüber diskutieren, was unsere Ernährungsweises bewirkt.“ Der Veggie-Day habe diesem Anliegen allerdings eher geschadet. (dts Nachrichtenagentur)
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