Queichheim. Landaus Grüne stellten in Queichheim ihre Liste mit Kandidierenden zur Ortsbeiratswahl auf. Außerdem wurde Ludwig Trauth als Ortsvorsteherkandidat nominiert.
In Queichheim sind die Weiterentwicklung der Grundschule, die Verkehrssituation in Schneiderstraße und Kraftgasse sowie das Neubaugebiet wichtige Themen. Neben den Queichwiesen als ökologischer Fläche ist es den Queichheimer Grünen wichtig, mit einem neuen Sport- und Freizeitgelände mit Sporthalle im Grünzug des geplanten Gewerbegebiets D12 das Dorf an der letzten Entwicklungschance erfolgreich zu beteiligen.
Zwar stellten sich Landaus Grüne gegen den Flächenverbrauch der Gewerbegebiete D10 und D12, doch wenn sie kommen, sollten die Queichheimer davon auch direkt profitieren. Bei der Grundsatzentscheidung über die zukünftige Entwicklung der Grundschule, setzen sie auf ein warmes Mittagessen – ob nun innerhalb einer Ganztags- oder einer betreuenden Schule. Die bereits vorhandene Kraftgassenbrücke soll zur Entlastung der Hauptstraße und zur Erschließung der Neubaugebiete für den motorisierten Verkehr geöffnet werden.
Gleichzeitig wollen die GRÜNEN die bereits geplante zusätzliche Fußgänger- und Fahrradbrücke über die L509, für die verbesserte und sichere Verknüpfung Queichheims mit ihrem Gewerbegebiet.
Julia Köller, Kandidierende auf Listenplatz 2: „Ich möchte, dass meine Kinder uneingeschränkt Sport- und Freizeitstätten nutzen können und gefahrlos auch allein dorthin kommen. Deshalb wollen wir Grüne die Chance eines neuen Geländes im Grünzug des geplanten Gewerbegebiets nutzen. Eine größere Sporthalle, ein Sportplatz, ein Bolzplatz – das gehört für mich zu einem Stadtdorf mit 4000 Einwohnern.“
„Ludwig Trauth ist das erfahrenste Mitglied im Ortsbeirat Queichheim. Dass er sich der Reihe der grünen Ortsvorsteherkandidaten anschließt, freut mich. Gerade in Queichheim, wo die älteren Kämpen von rot und schwarz sich ständig im Weg stehen, bietet er eine ausgleichende Alternative“, meint Lukas Hartmann, Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat der Landauer Grünen.
Oliver Wittmann: „Die Grünen verbinden Ökologie und Ökonomie, um die Klimafolgenkosten für die zukünftigen Generationen gering zu halten. Außerdem sind die Grünen die einzige Partei, von der ich glaube, dass kein Mitglied rassistisches Zeug äußert.“
Kandidierende
1. Ludwig Trauth (Apotheker)
2. Julia Köller (Apotheker)
3. Valentin Zimnol (Auszubildender)
4. Oliver Wittmann (Diplom Ingenieur)
5. Michael Rosenfeldt (Schreiner)
6. Lioba Trauth (Studentin)
7. Philip Hohnholt-Blum (Arzt)
8. Torsten Fedder (Informatiker)
Diesen Artikel drucken