Landau. Wie soll die Eichbornstraße der Zukunft aussehen? Darum ging es jetzt beim Vor-Ort-Termin mit Landaus Verkehrsdezernent Lukas Hartmann, Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, Ralf Bernhard, und dem Abteilungsleiter Straßenverkehr Matthias Doll.
Gut 40 Anwohner suchten das Gespräch mit den Verkehrsplanern. Die Vorstellungen und Wünsche reichten vom Aufstellen einer Wanderbaumallee über einen kombinierten Park- und Fahrradstreifen bis hin zu Querungshilfen und Einbahnstraßenregelungen.
„Die große Mehrzahl der Anwohner ist bereit, bauliche Veränderungen der Eichbornstraße in Kauf zu nehmen, um mehr Ruhe und Verkehrssicherheit ins Viertel zu bringen“, so Hartmann.
Die Verwaltung werde nun prüfen, welche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung möglich seien und den Anwohnern bei einem weiteren Treffen entsprechende Pläne vorlegen.
Zum Hintergrund:
Die Fahrbahn der Eichbornstraße und der angrenzenden Hans-Boner-Straße soll im kommenden Jahr saniert werden – zeitgleich mit dem Bau des Kreisverkehrs Nordring/Eichbornstraße/An 44/Am Kronwerk. Anwohner haben an die Verwaltung die Bitte herangetragen, einen Fahrradweg auszuweisen und den Verkehr zu beruhigen – auch mit Blick auf einen sicheren Schulweg. Da die Straße jedoch als ein Zubringer der B10 zur Innenstadt sowie als innerstädtischer Parkraum dient, muss ein Kompromiss gefunden werden. (ld)
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