Valletta – Die Europäische Union hat Afrika einen milliardenschweren Hilfsfonds zugesichert.
Vertreter der 28-EU-Mitgliedsstaaten unterzeichneten beim Sondergipfel in Malta am Donnerstag ein entsprechendes Dokument.
Mit den zusätzlichen 1,8 Milliarden Euro sollen vor allem Fluchtursachen in den Herkunftsländern bekämpft werden. Schwerpunkt sind unter anderem die Sahelzone und Nordafrika.
Das Geld soll in die Bereiche Wirtschaft, Gesundheit und Umwelt sowie in den Kampf gegen Schleuserbanden fließen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete den Gipfel in Malta als Beginn eines längeren Prozesses, der eine neue Phase der Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika einleite. (dts Nachrichtenagentur)
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