Dienstag, 05. November 2024

Gewalt gegen Juden deutlich gestiegen

13. Februar 2019 | Kategorie: Nachrichten

Der Davidstern, Sinnbild des Judentums.
Foto: Pfalz-Express

Berlin – Die Polizei hat 2018 deutlich mehr antisemitische Straftaten verzeichnet als in den Vorjahren.

Die Zahl der Gewalttaten gegen Juden stieg sogar um 60 Prozent, berichtet der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf die Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage von Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke) und ihrer Fraktion.

Die Polizei registrierte demnach nach bisherigen Erkenntnissen bundesweit 1.646 Straftaten. Das sind knapp zehn Prozent mehr, als die Bundesregierung für 2017 gemeldet hatte: Damals waren es 1.504.

Bei der Teilmenge der Gewalttaten von Judenhassern ergibt sich sogar eine Steigerung um mehr als 60 Prozent: Die Polizei stellte 2018 insgesamt 62 Gewaltdelikte fest, im Jahr zuvor waren es 37.  (dts Nachrichtenagentur)

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9 Kommentare auf "Gewalt gegen Juden deutlich gestiegen"

  1. Tellerrand sagt:

    Bereits im November hatte sich Lagerfeld…. ablehnend über die Zuwanderung von Muslimen geäußert. Nach dem Mord von Nazideutschland an Millionen Juden könne die Bundesregierung heute nicht „Millionen der schlimmsten Feinde“ der Juden ins Land holen.

    Diesem Zitat aus dem SPIEGEL ist nichts hinzuzufügen.

  2. Philipp sagt:

    “…kann kein Täter ermittelt werden, wird eine antisemitische Straftat in der Statistik der Kategorie “pK/r” (politische Kriminalität / rechts) zugeordnet.”
    In den Bundesländern, in denen die Polizei personell auf dem Zahnfleisch geht, wird in solchen Fällen in der Regel gar nicht ermittelt, da dem “Kampf gegen Rechts” höhere Priorität zugewiesen wurde.
    So ist die Polizei beschäftigt und die Statistik weist dann auch keine politisch unerwünschten Fakten auf.

  3. Aufgewachte sagt:

    Es ist traurig, dass es noch immer Gewalt gegen politisch und religiös Andersdenkende gibt. Von wem die Gewalt ausgeht, wird allerdings selten bis nie aufrichtig thematisiert und analysiert. Meine Analysen, denen Fakten zugrunde liegen, besagen, dass die zunehmende Gewalt gegenüber Juden oder auch Christen von Migranten aus archaisch muslimisch geprägten Ländern ausgeht, politisch motivierte Gewalt von der geförderten Antifa und deren politischen linken Auftraggebern. Übrigens habe ich von etlichen integrierten Muslimen aus der Türkei erfahren, dass sie selbst die stärksten Gegner einer arabisch geprägten muslimischen Unterwanderung sind. (…)

  4. qanon sagt:

    Müssten bei dieser Anfrage mal alle Straftaten gegen autochtone Biodeutsche aufgezählt werden, (seit Mutter Angela Teresa Merkel alle aller aus Fernistan nach Germoney eingeladen hatte) dürfte die Anfrage ein paar Wochen dauern bis diese verlesen wurde.

    37 auf 62 Straftaten. Wow. Da könnte ich mal alle Messermorde der letzten 12 Monate aufzählen. Da wäre noch nicht mal der Fall aus Kandel dabei.

    Bei der Teilmenge der Gewalttaten von Judenhassern ergibt sich sogar eine Steigerung um mehr als 60 Prozent: Die Polizei stellte 2018 insgesamt 62 Gewaltdelikte fest, im Jahr zuvor waren es 37

  5. Tobi sagt:

    Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt gegen zwei Männer, die mit einer Besuchergruppe der AfD vom Gelände der Gedenkstätte Sachsenhausen verwiesen worden waren. Sie sollen sich der Volksverhetzung schuldig gemacht haben.

    • Aufgewachte sagt:

      Was ist Volksverhetzung? Nach Habeck gibt es ja gar kein Volk! Ansonsten haben die Grünen die Volksverhetzung in ihrer Programmatik.

    • Matze sagt:

      würde mich auch mal interessieren was genau die AfD-Gruppe angestellt hat um sich der Volksverhetzung schuldig gemacht zu haben? Vermutlich zu weit rechts auf dem Gehweg gelaufen.

  6. Tellerrand sagt:

    Ein plötzlicher Anstieg der antisemitismitischen Gewalt um 60%? Gleichzeitig geht die rein rechsextreme Gewalt sogar etwas zurück.
    Na, woher mag der Anstieg antisemitismitischer Gewalt wohl kommen?
    Man weiß es nicht.
    Und warum weiß man es nicht?
    Weil man es nicht wissen will.
    Und warum will man es nicht wissen?
    Weil rauskommen könnte, das es was mit ungesteuerter Zuwanderung aus muslimischen Ländern zu tun haben könnte.
    Und dann gäbe es ja plötzlich Schuldige für den Anstieg der antisemitismitischen Gewalt um 60%.
    Deshalb will man die Ursache so genau nicht wissen.
    ….

  7. Tobi sagt:

    In Sachsen sind im vergangenen Jahr 136 antisemitische Straftaten begangen worden. Das waren 33 mehr als 2017 und rund 50 mehr als noch 2016, wie das sächsische Innenministerium in Dresden am Montag mitteilte.
    Beim Tathintergrund dominierten demnach mit einem Anteil von mehr als 95 Prozent rechte Einstellungsmuster.

    Schreibt die jüdische allgemeine