Berlin – Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) greift durch im Wirbel um Ersatz-Arzneien.
Dies berichtet die „Bild-Zeitung“ unter Berufung auf ein Schreiben aus dem Gesundheitsministerium an den Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA). Demnach beanstandet das Ministerium den GBA-Beschluss über eine Festbetragsgruppenbildung für Diabetes-Medikamente, da nicht gewährleistet sei, dass „Therapiemöglichkeiten nicht eingeschränkt werden“, heißt es.
Dies bedeutet, dass rund 500.000 Diabeteskranke die Umstellung auf ein Ersatz-Präparat erspart bleibt, da eventuelle Einsparungen das Risiko für die Patienten nicht rechtfertigen würden. (dts Nachrichtenagentur)
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