Germersheim – Bei dem starken Erdbeben im Süden der Türkei nahe der Grenze zu Syrien am frühen Morgen des 6. Februar unzählige zahlreiche Menschen ums Leben gekommen.
Besonders betroffen sind die türkischen Provinzen Malatya, Sanliurfa, Diyarbakir und Osmaniye und mehrere syrische Regionen, darunter Aleppo. Das Beben der Stärke 7,9 hatte sich um 4:28 Uhr Ortszeit (2:28 Uhr deutscher Zeit) in der Nähe der Stadt Gaziantep ereignet. Es folgten mehrere starke Nachbeben. Zahlreiche Gebäude stürzten in den betroffenen Regionen ein. Viele Menschen wurden unter den Trümmern begraben.
„Wir alle sind schockiert und fassungslos von den Nachrichten, die uns in den vergangenen Tagen aus dem Erdbebengebiet erreicht haben“, sagt Germersheims Bürgermeister Marcus Schaile. „Die Zahl der Toten ist mittlerweile auf über 20.000 angestiegen, mindestens 66.000 Menschen sind verletzt und Hunderttausende obdachlos. In den Katastrophengebieten herrscht derzeit klirrende Kälte bei Temperaturen von bis zu minus 9 Grad.“
Auch viele Rheinland-Pfälzer hätten Angehörige unter den Opfern, so Schaile. Angesichts der katastrophalen Zustände müsse schnell gehandelt werden. Deswegen ruft Schaile zu Geldspenden an Hilfsorganisationen auf, damit für die Menschen medizinische Hilfe geleistet werden könne und sie mit dem Notwendigsten versorgt werden könnten.
Spendenkonten
Ärzte ohne Grenzen e.V. – Médecins Sans Frontiéres (MSF), Deutsche Sektion, www.aerzte-ohne-grenzen.de,
Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00
Aktion Deutschland Hilft e.V., www.aktion-deutschland-hilft.de,
Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30, Stichwort: Erdbeben Türkei und Syrien
Deutsches Rotes Kreuz e.V., www.drk.de,
Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE63 3702 0500 0005, Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien
UNO-Flüchtlingshilfe e.V., www.uno-fluechtlingshilfe.de
Sparkasse Köln-Bonn, IBAN: DE78 3705 0198 0020 0088 50, Stichwort: Erdbeben
Türkischer roter Halbmond
Türk KIZILAY, DE26 5122 0700 1080 0000 01
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