Germersheim – Bürgermeister Marcus Schaile hieß am Montag die neu immatrikulierten Studenten, die „Erstis“ des Fachbereichs 06 Translation-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) im Stufenlehrsaal der Universität die Erstsemester herzlich willkommen.
Er nutzte die Gelegenheit, die Neugierde der Studierenden zu wecken und ihnen ein wenig Appetit auf ihren aktuellen Studienort, die Festungsstadt – die Stadt der Sprachen – zu machen. Er gab einen kurzen Überblick über die Germersheimer Geschichte und erwähnte, dass das Hauptgebäude des Fachbereichs, die ehemalige Seyssel-Kaserne, eine sogenannte Defensivkaserne aus der Festungszeit gewesen war.
Schaile legte den Studierenden ans Herz, ihren neuen Studienort Germersheim aus unterschiedlichsten Blickwinkeln kennen und schätzen zu lernen. Auch hob er unter anderem Germersheims verkehrsgünstige Lage, den Anschluss an das überregionale Schienennetz, die Wohn- und Lebensqualität, vielfältige Freizeitmöglichkeiten und das kulturelle Programm hervor. „Ich möchte Ihnen sagen, dass wir in Germersheim ganz besonders stolz auf eine Institution sind, die es schon seit 1947 in unserer Stadt gibt, nämlich auf den Fachbereich 06 der Johannes-Gutenberg Universität Mainz, an dem Sie ab sofort ihr Studium aufnehmen. Ich wünsche Ihnen von Herzen viel Erfolg, alles Gute und hoffe, dass sie sich rasch und wirklich gut in Germersheim einleben. Viel Spaß und Erfolg bei ihrem Studium und spannende Jahre hier bei uns in Germersheim“, wünschte Bürgermeister Marcus Schaile.
Dekanin Prof. Dr. Dilek Dizdar betonte in ihrer Rede, dass Germersheim ein idealer Ort für das Studium ist, denn die FTSK sei weltweit eine der renommiertesten und größten Ausbildungsstätten für Übersetzen und Dolmetschen. „Die Sprachenvielfalt ist groß, den es werden 13 Studiensprachen und weitere Sprachen in Form von Sprachkursen angeboten. Die internationale Atmosphäre hier am Campus in Germersheim ist etwas Besonderes, etwa ein Drittel der Studierenden stammen aus ca. 70 Ländern. Wir haben die modernste Ausstattung in den Bereichen Dolmetschen und Übersetzen. Eine persönliche Betreuung der Studierenden gewährt optimalen Studienerfolg. Von Vorteil ist auch unser kompakter Campus mit seinen kurzen Wegen“, so Dizdar.
Prodekanin Prof. Dr. Silvia Hansen-Schirra hob hervor, dass der FTSK eine Volluniversität ist, an der Lehre und Forschung angeboten wird und dass die Studierenden von einem großen Rechenzentrum und E-Learning Plattformen profitieren.
Geschäftsführerin Dr. Eva Katrin Müller hieß wie ihre Vorrednern alle Studierenden herzlich willkommen und unterstrich noch einmal die Tatsache, wie sehr sich alle über einen „normalen“ Unialltag gefreut haben. Als Geschäftsführerin und als Leitung der Verwaltung und der Serviceeinrichtung sei sie zuständig für die Alltagsorganisation und dass es in Zeiten von Corona so sicher wie möglich für alle abläuft. „Die Herausforderung unseres Neustarts ist es, dass sich bitte alle Regeln halten, um gemeinsam ein sicheres Umfeld an der Universität zu schaffen. Wir treten als Gemeinschaft auf, und ich hoffe auf Mithilfe und Verständnis, wenn für uns die 3G-Regel gilt. Beispielsweise müssen Masken getragen sowie Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden“, so die Geschäftsführerin.
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