Neustadt. Die Generalprobe des neuen, 190.000 Euro teuren Allwetterplatzes des Leibniz-Gymnasiums ist geglückt.
Trotz strömendem Regen hatte sich keine einzige Pfütze auf der Fläche gebildet. „Bei Sonnenschein kann ja auch jeder so einen Platz einweihen“, sagte Oberbürgermeister Hans Georg Löffler bei der offiziellen Übergabe schmunzelnd.
Begeisterung auch bei Schulleiter Rudolf Eyckmann, der sich nun auf den nächsten Umbau freut: die Renovierung von fünf naturwissenschaftlichen Räumen. Sie sind völlig veraltet und die Labortechnik entspricht nicht mehr den Sicherheitsvorschriften.
Die Sanierung des Sportfeldes war notwendig geworden, weil die alte, aus dem Jahr 1968 stammende Anlage in einem sehr schlechten Zustand war. Sie entsprach nicht annähernd dem heutigen Anspruch an die Förderung sportlicher Aktivitäten von Schülerinnen und Schüler. Die Kosten der Maßnahme trägt die Stadt, die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hatte einen Zuschuss abgelehnt.
Zudem bestand auf der Anlage aufgrund starkem Grünbewuchs und Wurzelwerk erhöhte Unfallgefahr, sodass zuletzt der Sportunterricht im Freien gänzlich ausfallen musste. Die Entfernung zum Stadion ist relativ weit.
Durch den Umbau der Tennensportanlage in eine Kunststoff-Multifunktionssportanlage – ein so genannter Allwetterplatz – ist die Sportanlage nun ganzjährig nutzbar. Ausgestattet ist sie für die Sportarten Hand-, Basket- und Volleyball, Hockey, Weitsprung und Kurzstreckensprints und verfügt darüber hinaus über ein Kleinfeld für Fußball. (stadt-nw)
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