Dienstag, 05. November 2024

Gedenktag in Solingen – Maas: Türkische Zuwanderer sind „Teil unseres Landes“

30. Mai 2018 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Heiko Maas
Foto: Pfalz-Express

Berlin  – Im Gedenken an den rechtsextremistischen Brandanschlag in Solingen vor 25 Jahren hat Außenminister Heiko Maas (SPD) zum Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit aufgerufen.

„Es ist beschämend, dass auch heute noch viele, die selbst oder deren Eltern und Großeltern aus der Türkei nach Deutschland gekommen sind, Diskriminierungen im Alltag erfahren“, sagte Maas den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Türkische Zuwanderer seien in Deutschland nicht nur willkommen, sondern „ein Teil unseres Landes“.

Bei dem Anschlag auf das Haus einer türkischstämmigen Familie am 29. Mai 1993 waren fünf Frauen und Mädchen getötet worden.

„Das Andenken an die Toten von Solingen bleibt ein Auftrag für uns alle – nicht zu vergessen, nicht wegzusehen und nicht zu schweigen. Und jeden Tag aufs Neue für Toleranz, Vielfalt und Mitmenschlichkeit in unserem Land und in der Welt einzutreten“, sagte Maas, der am Dienstag an einer Gedenkfeier in Solingen teilgenommen hat.

Die schreckliche Tat bleibe „ein Angriff auf uns alle, auf unsere Werte und unser friedliches Zusammenleben“, so der Minister. „Und auch auf das, was Deutschland ausmacht.“ (dts Nachrichtenagentur)

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7 Kommentare auf "Gedenktag in Solingen – Maas: Türkische Zuwanderer sind „Teil unseres Landes“"

  1. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Maas und Merkel wäre nicht Maas und Merkel, ginge sie nicht sogar noch einen entscheidenden Schritt weiter: Ganz Kollektivistin nimmt sie gleich das ganze Land für die grausame Tat einer kleinen Gruppe in Haftung: „Solche Gewalttaten sind beschämend. Sie sind eine Schande für unser Land.“ Nein, solche Taten sind ausschließlich für die Täter beschämend – nicht für mich, nicht für meine Tochter und nicht für viele Millionen andere Deutsche.
    Hugo Funke

  2. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Dann spricht die Mutter der Opfer. Nach Jahrzehnten in Deutschland ist sie noch immer nicht der deutschen Sprache mächtig. Allerdings sei sie in Deutschland „satt geworden“. Journalisten, die sich eingehender mit Solingen beschäftigt haben, räumen hinter vorgehaltener Hand ein, dass der Vater höchstwahrscheinlich die Mädchen und Frauen zum Tatzeitpunkt im oberen Teil des Hauses eingesperrt hatte, sie also gar nicht vor den Flammen fliehen konnten.

    Es tun sich kulturell begründbare Widersprüche und Abgründe auf. Solingen ist auch ein Beispiel dafür, dass Integration weitgehend ein dreistes Märchen der Multikulturalismus-Ideologen ist. Dazu liest und hört man selbstverständlich nichts im politmedialen Schuldrausch, der sich über das Gedenken von Solingen legt.

  3. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Es tun sich kulturell begründbare Widersprüche und Abgründe auf. Solingen ist auch ein Beispiel dafür, dass Integration weitgehend ein dreistes Märchen der Multikulturalismus-Ideologen ist. Dazu liest und hört man selbstverständlich nichts im politmedialen Schuldrausch, der sich über das Gedenken von Solingen legt.

    Es ist ein Schlag in das Gesicht der Opfer und in das Gesicht der Deutschen, die sich heute mal wieder als Tätervolk fühlen sollen.

  4. fredvumjupiter sagt:

    Mittlerweile reicht es bei mir nicht einmal mehr zum Fremdschämen, wenn man sieht welche Hassfratzen in der Politik unterwegs sind. Heiko Maas die Reinkarnation der NAzi und Stasiunterdrückungsmethoden wird / ist Außenminister. Schlimmer geht es eigentlich nimmer.

  5. fredvumjupiter sagt:

    Die Tat ist 25 Jahre her? Die gute Frau Opfer aus Solingen spricht noch immer kein deutsch?
    Integration?
    Gescheitert!

  6. Ambrosia sagt:

    Nein, Herr Maas, jemand der nach 30 Jahren immer noch kein Deutsch kann und immer noch mit Kopftuch herumläuft, gehört nicht zu Deutschland.
    Der Anschlag als solcher, ist jedoch keinesfalls entschuldbar.
    Den Anschlag haben aber nicht, “ die Deutschen“ verübt, sondern eine Gruppe von Straftätern mit kriminellem Potenzial.

  7. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    NRW-MP Laschet (CDU) bezeichnet auf der Gedenkfeier/Propagandaveranstaltung in Solingen Frau Günc als Vorbild für Integration!
    Nach 48 Jahren in Deutschland spricht sie kaum ein Wort deutsch, trägt Kopftuch, akzeptiert die „Käfighaltung“ ihres Mannes (Familienmitglieder einschließen), besitzt aber die deutsche Staatsbürgerschaft, hat das Bundesverdienstkreuz, durfte den Bundespräsidenten wählen und hat ein Bild von Erdogan im Wohnzimmer hängen…