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FWG-Bezirkstag Pfalz wählt neuen Vorstand: Manfred Petry stimmt Mitglieder auf Landtagswahl 2016 ein

1. Mai 2015 | Kategorie: Politik regional, Politik Rheinland-Pfalz

Martin Eichert, Hans Arndt, Manfred Petry, Gabriele Wollenweber, Michael Braun, Franz Sattel. (von links)
Foto: red

Kirchheim. Auf der diesjährigen Mitglieder-Delegiertenversammlung der Freien Wähler aus der Pfalz in Kirchheim/Grünstadt stand die Vorstandswahl im Mittelpunkt: Nur zwei Vorstandsmitglieder, der Vorsitzende Manfred Petry (Frankenstein) sowie Pressewart Hans Arndt (Ludwigshafen), stellten sich zur Wiederwahl; sie wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Für die anderen Vorstandsposten bewarben sich neue Mitglieder: In einer Kampfabstimmung wurden Gabriele Wollenweber (Kaiserslautern), Helge Schwab (Hüffler) und Michel Braun (Rülzheim) zu den neuen Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Neuer Schriftführer ist Franz Sattel (Schifferstadt).

Die Gelder des FWG Bezirkstags wird Martin Eichert (Schauerberg) als neuer Kassenwart verwalten. Nach jahrelanger Vorstandsarbeit sind die Stellvertretenden Vorsitzenden Günter Mack (Bubenheim), Erwin Eibel (Grünstadt) und Franz Pietruska (Germersheim), Schatzmeister Roland Dowerk (Schneckenhausen) sowie Schriftführer Emil Anicker (Neustadt) aus dem Vorstand ausgeschieden. Großen Rückhalt der Versammlung fand der Fraktionsvorsitzende Günter Mack nach seinem Tätigkeitsbericht aus der Fraktion des Bezirkstages Pfalz für die hervorragende Sacharbeit.

Mit einem verjüngten Vorstand will der FWG-Bezirkstag Pfalz die anstehenden Herausforderungen auf kommunaler und regionaler Ebene angehen. Der in seinem Amt einstimmig bestätigte Vorsitzende Manfred Petry warb um Unterstützung für die Schwesterorganisation der FWG, die FREIEN WÄHLER Rheinland-Pfalz, in der kommenden Landtagswahl: „Wollen wir uns von Anderen nicht vorschreiben lassen, was wir auf kommunaler Ebene zu tun oder zu lassen haben?

Wollen wir, dass unsere guten und konstruktiven Ideen im politischen Kuhhandel und Geschacher in Mainz unter die Räder kommen? Nein! Wir müssen dort, wo wichtige Entscheidungen und Weichenstellungen für unser Land getroffen werden, mit entscheiden können. Wir müssen selbst bestimmen können, welchen Weg unser Land, unsere Gemeinden, Städten und Kreise gehen sollen, damit die Menschen in Rheinland-Pfalz mehr Lebensqualität genießen und sorgenfrei leben können!“

Petry argumentierte weiter: „Lasst uns gemeinsam für die Sache der Freien Wähler kämpfen: FWGen und FW! Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass wir auch im Mainzer Landtag eine deutlich hörbare Stimme für die Bürgerinnen und Bürger haben und die Geschicke des Landes mit steuern können!“ Er erinnerte daran, dass die Freien Wähler auf kommunaler Ebene durch die FWGen Drittstärkste Kraft in Rheinland Pfalz sind und dort bereits seit Jahren im Interesse der Bürger in den kommunalen Parlamenten arbeiten.

Die FWG nimmt als Gruppe aber nicht an der Landtagswahl 2016 teil, sondern ihre Schwesterorganisation FW-RLP (FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz http://fwrlp.de/ ) unter ihrem Landesvorsitzenden Stephan Wefelscheid (Koblenz). Bei FW-RLP sind sehr viele Kommunalpolitiker der FWGen aus der Pfalz als Mitglieder vertreten; Manfred Petry ist dort Stellvertretender Landesvorsitzender. (red)

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