Fulda – Fuldas römisch-katholischer Bischof Heinz Josef Algermissen hat Atheisten als Gefahr für die Allgemeinheit bezeichnet.
Algermissen sagte in einer Predigt am Ostersonntag im Fuldaer Dom, Ungläubige lebten nach der „gnadenlosen Devise“, dass sie alles, was sie bis zu ihrem Tod nicht erreicht hätten, nie mehr erreichen würden.
„Der Mensch ohne Ostern wird darum zu einem großen Sicherheitsrisiko für die Mitwelt“, so Algermissen. Die Daseinsangst von Ungläubigen ließe diese „im Letzten blindwütig zuschlagen und alles zerstören“.
Kritik kam vom Humanistischen Verband Deutschlands (HVD): Die Ausführungen von Algermissen seien „eine katholische Hasspredigt, die nicht nur jeglicher empirischen Grundlage entbehrt und die den großen Teil der Bevölkerung ohne christliches Bekenntnis sowohl im Gebiet der Diözese wie in ganz Deutschland diffamiert“, so HVD-Präsident Frieder Otto Wolf.
Der 73-jährige Algermissen ist seit 2001 Bischof von Fulda. (dts Nachrichtenagentur/red)
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Ab einem gewissen Alter sollte man einfach gut sein lassen, in Rente gehen und nicht sein wirres Gedankengut in die Welt posaunen.
Kann man nur hoffen, daß im Falle des von ihm erdachten Lebens nach dem Tode auch das Gehirn wieder auf Normalzustand gesetzt wird.
Man stelle sich vor, auch der Geisteszustand im ewigen Leben entspräche dem kurz vor dem irdischen Ableben. Nicht auszudenken als seniler Dampfplauderer das ewige Dasein im Himmel zu fristen.