Berlin – Der Anteil der Nichtwähler ist in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa auf 31 Prozent gestiegen.
Im sogenannten „Trendbarometer“, das für RTL und n-tv ermittelt wird, traut nur noch eine Minderheit von 24 Prozent der Union oder der SPD zu, mit den Problemen in Deutschland fertig werden zu können. Die Mehrheit von 61 Prozent rechnet keiner Partei mehr politische Kompetenz zu.
Der Anteil der Nichtwähler ist deutlich größer als bei der Bundestagswahl im September 2017, als sich 24,8 Prozent der Wahlberechtigten nicht an der Wahl beteiligten oder eine ungültige Stimme abgaben. Die Gruppe der Nichtwähler ist derzeit genauso groß wie der Anteil derer, die eine der Regierungsparteien wählen würden.
Bezogen auf alle Wahlberechtigten würden derzeit 16 Prozent CDU, drei Prozent CSU und zwölf Prozent SPD wählen. Im September letzten Jahres hatten immerhin noch 20,2 Prozent aller Wahlberechtigten die CDU, 4,6 Prozent die CSU und 15,5 Prozent die SPD gewählt – zusammen also 40,3 Prozent.
Damit ist die Wählersubstanz der CSU im Vergleich zum Herbst 2017 um 35 Prozent, die der SPD um 23 und die der CDU um 21 Prozent geschrumpft.
Die AfD kann trotz allen Unmuts über die Politik ihre Wählersubstanz nur geringfügig von 9,5 auf zehn Prozent (bezogen auf alle Wahlberechtigten) verbessern. Bei einer Wahlbeteiligung von unter 70 Prozent würden zehn Prozent der Wahlberechtigten der AfD aber zu einem Anteil von 15 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen verhelfen (ein Plus von 2,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Bundestagswahl).
28 Prozent der Wahlwilligen würden derzeit CDU/CSU, 17 Prozent SPD, neun Prozent FDP, 16 Prozent Grüne, zehn Prozent Linke und fünf Prozent eine der sonstigen Parteien wählen.
„Der Unmut vieler Bürger über die aktuelle Politik führt in erster Linie zu einem Anstieg der Nichtwähler, nicht jedoch der radikalen Parteien am linken oder rechten Rand“, sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der Mediengrup pe RTL. „Der Anteil der Nichtwähler ist, bezogen auf alle Wahlberechtigten, dreimal so groß wie der der AfD-Wähler.“
Die Daten für die Umfrage wurden vom 17. bis 21. September unter 2.502 Befragten erhoben. (dts Nachrichtenagentur)
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Wer nicht wählt bekommt was er vorgesetzt bekommt.
Zur Zeit wäre das die CDU mit Merkel.
Nicht wählen ist zu wenig.
Bei der Wahl den Wahlschein zur eigenen Entlastung vor der Wahl zurücksenden.
Wenn Wahlen was ändern würden wären sie längst verboten.
Forsa-Chef Manfred Gülle Güllner ist SPD.
Merkt man immer wieder.
😉
Und das gibt Ihnen das Recht, den Mann als ‚Gülle‘ zu beschimpfen? Genau solche Leute wie SIe sind es die wir in diesem Land GAR NICHT BRAUCHEN! Pfui!
Wieso ist das jetzt plötzlich einen Aufreger Wert?
Wieviele Jahre schon müssen sich selber denkende Menschen Titulierungen wie Nazi, Rassist, Pack, Mob u.ä. anhören?
Je elitärer sich diese Hetz-& Hassprediger geben, desto schriller sind die Diffamierungen, sogar die öffentlich-rechtlichen Medien und unsere „….dem Wohl des Volkes….“ verpflichteten Regierungspolitiker vom Verbandsgemeindebürgermeister bis zur Kanzlerindarstellerin geifern da mit!
Ein Mob, Philipp mit dir wird die Frühstückspause erst lustig. Ein Mob besteht aus ein Leut?
Selber denken heißt so viel wie, also alles was durch die Alt Right Kanäle kommt ist richtig und wenn es noch so widersprüchlich ist. Nun denn, wie war das mit dem Pech beim denken?
Das mit dem Pech mit dem Denken kann nur Leuten passieren, die überhaupt in der Lage sind, zu denken.
Also Dir schon mal gar nicht!
Nein Änner,
Herr Güllner versprüht SPD-Gülle mit seinen Tendenz-Gutachten und Wahlprognosen, die immer deutlich daneben lagen. Immer in eine Richtung.
Daher hat er diesen Spitznahmen schon lange.
Zu recht.
„Herr Zöller versprüht Afd-Gülle mit seinen Tendenz-Kommentaren und Lügengeschichten, die immer deutlich daneben lagen. Immer in eine Richtung. “
Pfui. Der böse Unhold.