Berlin – Bund und Länder haben sich auf eine Aufteilung der Kosten für die Bewältigung der Flüchtlingskrise geeinigt.
Der Bund zahle eine Pauschale in Höhe von 670 Euro pro Person und Monat beginnend mit dem Tag der Erstregistrierung bis zum Abschluss des Verfahrens, sagte Bundeskanzlerin Merkel am 24. September.
Der Bund übernehme damit das Risiko für die Dauer des Asylverfahrens und die Anzahl der Asylbewerber. Außerdem stecke der Bund unter anderem 500 Millionen Euro in den sozialen Wohnungsbau.
Die freiwerdenden Mittel aus dem Betreuungsgeld würden auf die Länder verteilt. (dts Nachrichtenagentur)
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