Berlin – Die FDP pocht in den Jamaika-Sondierungen auf den Wegfall der staatlich festgelegten Regelaltersgrenze bei der Rente.
„Es ist nicht mehr zeitgemäß, dass Politiker entscheiden, wann die Menschen in Rente zu gehen haben. Die Lebensläufe heutzutage sind so unterschiedlich, dass ein starres Renteneintrittsalter nicht mehr passt“, sagte FDP-Rentenexperte Johannes Vogel den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“. „Wir brauchen mehr Flexibilität beim Renteneintritt. Jeder sollte selbst entscheiden können, wann er in Rente geht, die Schweden zum Beispiel machen das erfolgreich vor.“
Wer eher in den Ruhestand gehe, erhalte dort weniger Rente und wer länger arbeite, bekomme mehr – das sei „fair“ und biete den Menschen auch mehr Freiheit zu einem fließenden Übergang in die Rente, sagte Vogel weiter. (dts Nachrichtenagentur)
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