Berlin – Der ehemalige Bundesarbeitsminister Norbert Blüm (CDU) hat vor einem Rückfall Deutschlands in den Nationalismus gewarnt.
Das derzeit wichtigste politische Thema sei „die Frage, ob wir in den alten Nationalismus zurückfallen – oder Europa weiterhin als unsere Zukunft sehen“, sagte Blüm, der der Bundesregierung von 1982 bis 1998 angehörte, der „Bild“.
„Trump, Brexit, Ungarn, Polen – viele wollen offenbar zurück ins 19. Jahrhundert. Das scheint eine regelrechte Epidemie zu sein. Haben die denn nichts gelernt?“
Der CDU-Politiker fügte hinzu: „Sogar meine heiß geliebte CSU fängt an zu spinnen. Die große Leistung der Union war nicht Nationalismus, sondern Westbindung und Europa. Nur dieser Weg hat uns zur deutschen Einheit geführt. Das dürfen wir nie vergessen.“
Blüm sprach sich dafür aus, die starre Altersgrenze für den Eintritt in die Rente abzuschaffen. „Es gibt keinen vernünftigen Grund, dass alle im gleichen Alter ausscheiden sollen. Alter ist kein Kündigungsgrund. Die Menschen sind erwachsen und brauchen keinen Vormund.
Jeder sollte selbst entscheiden können, wie lange er arbeitet. Es muss nur gesetzlich geregelt sein, wie hoch die Abschläge oder Zuschläge, von einem bestimmten Zeitpunkt an, sind, wenn jemand früher oder später in die Rente geht.
Dazu müssen die Renten allerdings insgesamt so hoch sein, dass sich Menschen einen Abschlag auch leisten können, wenn sie früher aufhören zu arbeiten. Beim gegenwärtigen Rentenniveau geht das für viele nicht.“
Das deutsche Rentensystem sei noch immer das sicherste der Welt. „Sicherer jedenfalls als jede privat versicherte Rente. Es fehlen der Rentenversicherung allerdings die vier Prozent Beiträge, die für die Riesterrente in die Kassen der Privatversicherer abgezweigt wurden.“ (dts Nachrichtenagentur)
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MILLIONÄR Nobbi Blüm blubbert über Nationalismus und lügt weiter: Rente sischäh!
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„Es ist auch in Deutschland nur noch eine Frage der Zeit, bis in größeren Städten Menschen mit Migrationshintergrund die Bevölkerungsmehrheit stellen. (…) Der Trend zum rasant wachsenden Migrantenanteil ist nicht umkehrbar.“ (Barbara John, CDU)
Das Gerede vom Genozid am deutschen Volk hielt ich immer für fürchterlich übertrieben und unpassend. Aber im Kern erfüllt die jahrzehntelange Schlepperpolitik der deutschen Regierungen die Merkmale, die die Vereinten Nationen schon vor vielen Jahren für den Austausch von Ethnien vorgegeben haben. Da hilft auch kein Verweis auf die vermeintlich lange Zeitachse.