Bad Bergzabern – Beim Erasmus-Projekt am Gymnasium des Alfred-Grosser-Schulzentrums geht es um das Thema „Für und wider die Willkommenskultur in Europa. Warum gehen unsere Länder so unterschiedlich mit den Flüchtlingen um?“
Am Dienstag, 17. Oktober, findet ein Treffen mit den 28 teilnehmenden Schülern und den fünf betreuenden Lehrern statt. Sie treffen mit dem „Polenmobil“ des Deutschen Poleninstituts zusammen, das über unser Nachbarland informiert, in das vom 11. bis 18. November die erste von drei Schülergruppen fährt.
Im kommenden Frühjahr findet dann der Austausch mit Litauen und im kommenden Schuljahr der mit Italien statt.
Info: Erasmus
Erasmus plus ist ein Projekt der Europäischen Union. Diese fördert den Kontakt zwischen Schulen im europäischen Raum. In einer Zeit, in der die europäische Idee von verschiedenen Seiten in Frage gestellt wird, ist es von großer Bedeutung, dass Jugendliche positive Begegnungen mit Menschen aus anderen europäischen Ländern erleben.
Erasmus-Projekte bieten außerdem die Möglichkeit, sich im außerunterrichtlichen Bereich Kompetenzen anzueignen, die für das gesamte zukünftige Leben von Bedeutung sein können: Sprachkenntnisse, Präsentations- und Recherchekompetenzen, Teamarbeit, mediale Kompetenz oder Konfliktfähigkeit.
An dem Projekt nehmen 28 Schüler der zehnten, elften und zwölften Klasse teil. Das Lehrerteam besteht aus Kirsten Andres, Eleonore Beinghaus, Annette Kliewer, Lukas Stass und Markus Vollstedt. (mv/red)
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