Brüssel – Zum Jahresbeginn 2017 wurde die Bevölkerung der EU auf 511,8 Millionen geschätzt, verglichen mit 510,3 Millionen Anfang 2016.
Das teilte das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) am Montag mit. Demnach seien im Laufe des Jahres 2016 in der EU ebenso viele Geburten wie Sterbefälle registriert worden (5,1 Millionen). Die Bevölkerungsveränderung – 1,5 Millionen Einwohnern mehr – sei deshalb durch den „Wanderungssaldo“ bedingt.
Mit 82,2 Millionen Einwohnern (16,2 Prozent der gesamten EU-Bevölkerung) ist Deutschland nach wie vor der bevölkerungsreichste Mitgliedstaat der EU, vor Frankreich (67,0 Millionen bzw. 13,1 Prozent), dem Vereinigten Königreich (65,8 Millionen bzw. 12,9 Prozent), Italien (60,6 Millionen bzw. 11,8 Prozent), Spanien (46,5 Millionen bzw. 9,1 Prozent) und Polen (38,0 Millionen bzw. 7,4 Prozent). (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken