Cleveland – In dem spektakulärem Entführungsfall von Ohio hat sich der Täter am Freitag schuldig bekannt, offenbar um einem möglichen Todesurteil zu entgehen.
Dem Geständnis vorangegangen war ein sogenannter „Deal“, der es den Opfern ersparen soll, vor Gericht auszusagen. Statt dessen bekommt er nun „lebenslang, zuzüglich 1.000 Jahre“, wie US-Medien berichten.
Der Mann hatte drei Frauen entführt und rund zehn Jahre lang in seinem Haus in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio festgehalten. Er soll seine Gefangenen regelmäßig misshandelt und vergewaltigt haben.
Die Todesstrafe drohte ihm, weil er auch für den Tod von ungeborenen Kindern verantwortlich gemacht wurde. Am 6. Mai 2013 konnten die drei entführten Frauen und eine in Gefangenschaft geborene Tochter befreit werden. (dts Nachrichtenagentur)
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