Dienstag, 05. November 2024

„Energiewende-Know-How“ aus Rheinland-Pfalz für japanische Bürgermeister

14. Juli 2014 | Kategorie: Politik Rheinland-Pfalz, Wirtschaft in der Region

Foto: Wirtschaftsministerium RLP

Tokio/Mainz/Ludwigshafen – Nach einer fünftägigen Japanreise von Wirtschaftsministerin Lemke gemeinsam mit Vertretern von Unternehmen und Kommunen zieht Lemke eine positive Bilanz.

Die Reise war auf Einladung des Netzwerks „Bürgermeister für ein atomfreies Japan“ beim Städte- und Gemeindebund in Tokio zustande gekommen. Daneben haben die mitreisenden Unternehmen zahlreiche Kontaktgespräche mit japanischen Unternehmen geführt und Geschäfte angebahnt.

Lemke: „Unsere Unternehmen konnten in Japan zeigen, welche Wirtschaftskraft für den Mittelstand und die kommunale Wertschöpfung in der Energiewende steckt. Sei es im Bereich der technischen Innovation oder im Bereich Arbeitsplätze in den Erneuerbaren Energien.“

Wie die Energiewende dann vor Ort in den Kommunen praktisch umgesetzt werden könne, hätten Kommunalvertreter ganz konkret an Beispielen deutlich gemacht. „Wichtigste Erkenntnis für die Bürgermeister aus Japan war dabei, dass nur mit Liberalisierung des Energiemarkts ein Markteintritt für Mittelständler und Bürgerenergieprojekte möglich ist“, so Lemke.

Zur rheinland-pfälzischen Delegation nach Japan gehörten BASF, Stadtwerke Mainz, bejulo GmbH, Eckes-Granini AG, Storegio e.V., Görlitz AG, das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement, der Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises und der Bürgermeister von Morbach. (stk)

 

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Ein Kommentar auf "„Energiewende-Know-How“ aus Rheinland-Pfalz für japanische Bürgermeister"

  1. Max Risser sagt:

    Diese „Experten“ haben den Japanern gerade noch gefehlt. Bei der massiven Anzahl von Jobzuwächsen in der deutschen Solarindustrie kann es für Japan mit der „Energiewende“ nur aufwärts gehen. Diese Traumtänzer regieren unser Bundesland. Wie sieht den das Schema aus? –> Der Bürger zahlt, die Betreiber kassieren dank üppiger Subventionen. Auch die Verpächter von Flächen, zB beim Wind – das sind die wahren Gewinner.

    Die fachliche Untkenntnis unser Volksvertreter ist einfach nur peinlich. Fremdschämen pur. Sogar die CDU ist mittlerweile auf „Energiewendekurs“. Bei den Grünen ist es eine Sache – sie wissen es einfach nicht besser bzw. was nicht passt, wird mit Ideologie passend gemacht. Doch in der CDU gibt es noch einige wenige vernünftige Leute…und selbst die lassen sich unterbuttern.