Amsterdam – Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) sieht mittlerweile eine Verbindung zwischen Impfungen mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca und dem Auftreten von Thrombosen.
Es sei mittlerweile klar, dass es einen „Zusammenhang“ gebe, sagte Marco Cavaleri, Chef der EMA-Abteilung für Impfstrategien, der italienischen Zeitung „Il Messaggero„. Was genau die Reaktion verursache, wisse man aber noch nicht.
Die EMA hatte in der vergangenen Woche angekündigt, Anfang April eine aktualisierte Empfehlung für Astrazeneca abgeben zu wollen. Diese wird bis Freitag erwartet. Bis zuletzt hieß es von der Behörde, dass die Vorteile des Astrazeneca-Wirkstoffs bei der Vorbeugung von Covid-19 mit dem damit verbundenen Risiko von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen die Risiken von Nebenwirkungen überwiegen. (dts Nachrichtenagentur)
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