Dienstag, 05. November 2024

E-Bikes erobern zunehmend deutschen Markt

9. März 2018 | Kategorie: Freizeit & Hobby, Ratgeber, Vermischtes

Keine Quälerei mehr: E-Bikes unterstützen bergauf und auf langen Strecken.
Foto: Pixabay/bicicleta/CC0 Creative Commons

Vor einigen Jahren waren sie noch ein seltenes Phänomen auf deutschen Straßen, heute sind sie aus dem täglichen Verkehr kaum noch weg zu denken: E-Bikes.

Das Fahrrad mit elektrischem Akku löst nach und nach den herkömmlichen Fahrradverkehr ab. Ihr Vorteil: Sie erleichtern das Fahrradfahren durch elektronische Unterstützung beim Treten. Somit stellen sie für kurze und mittellange Strecken eine praktische und schnelle Alternative zum Auto dar.

Im Gegensatz zum Auto sind sie allerdings umweltschonend, nicht auf einen Parkplatz angewiesen und unterstützen die Bewegung an der freien Luft, ohne dabei viel zeitaufwendiger als mit dem Auto sein zu müssen.

Nicht nur für tägliche Strecken im Alltag sondern auch für ausgiebige Radtouren im Urlaub oder für anstrengende Berg-Auffahrten geeignet, sind E-Bikes mittlerweile omnipräsent am deutschen Fahrradmarkt.

Tendenz steigend: Immer mehr Deutsche entscheiden sich für ein E-Bike 

Nicht verwunderlich ist es daher, dass immer mehr Deutsche auf den mobilen Alleskönner zurückgreifen. Mittlerweile besitzen fast zwei Millionen Personen in Deutschland ein E-Bike – und die Anzahl steigt ununterbrochen weiter an.

Auch Städte reagieren auf diesen Trend und bieten zunehmend separate Spuren für Fahrradfahrer an, die Fahrten mit dem E-Bike zusätzlich bequemer machen. Aufgeladen werden können E-Bikes an herkömmlichen Steckdosen daheim, weshalb sie keinerlei Sondervorrichtungen benötigen.

Auch bezüglich des weiteren Pflegeaufwands unterscheiden sie sich kaum von herkömmlichen Fahrrädern. Die Akku-Leistung von E-Bikes nimmt zudem kontinuierlich zu.

Während vor einigen Jahren die Länge der Strecke, die mit einer Akkuladung bewältigt werden konnte, noch stark begrenzt war, können mittlerweile auch Strecken im dreistelligen Kilometer-Bereich mit einer Akkuladung bezwungen werden.

Foto: Pfalz-Express

Für jede Zielgruppe etwas dabei: Große Unterschiede in Ausstattung und Preisniveau

Mittlerweile bilden E-Bikes in sämtlichen Ausstattungen nahezu das Hauptgeschäft von Fahrradverkäufern. Dabei gibt es sie in den unterschiedlichsten Ausführungen: Egal ob mit tiefem Einstieg für die ältere Generation, als gemütliches Hollandfahrrad oder in sportlicher Mountainbike-Version – für jede Zielgruppe und Altersklasse gibt es passende Modelle.

Neben dem Modell müssen sich Interessenten zudem mit unterschiedlichen Akku-Leistungen und sonstigen Ausstattungsmerkmalen des Elektro-Fahrrads auseinandersetzen.

Die Unterschiede in den E-Bikes spiegeln sich auch in den Preisen wider: Die Spanne reicht dabei von Preisen im niedrigen vierstelligen Bereich bis hin zu Modellen, die vom Preisniveau her mit einem Kleinwagen mithalten können. Daher sollte vor dem Kauf überlegt werden, welche Möglichkeiten es gibt, ein E-Bike finanzieren zu können.

Mehrwert für Besitzer und ganze Regionen: E-Bikes steigern die städtische Lebensqualität

Insgesamt scheint der E-Bike-Trend deutschlandweit und auch im Ausland ein ungebrochener Trend zu sein, der unsere Straßen zunehmend prägen wird.

E-Bikes bieten dabei nicht nur ihren Besitzern einen Mehrwert durch das vereinfachte Vorankommen. Sie sorgen durch ihre umweltfreundliche, leise und saubere Art auch dazu, das Verkehrsaufkommen in Städten zu reduzieren und Regionen somit lebenswerter zu machen.

Wer dem Trend folgen möchte und über die Anschaffung eines E-Bikes nachdenkt, investiert damit nicht nur in die eigene Mobilität, sondern auch in die zukünftige Lebensqualität in städtischen Regionen.

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