Erfurt – Bei dem Grubenunglück in einem Kalischacht in Unterbreizbach im Wartburgkreis (Thüringen) sind am Dienstag drei Bergleute ums Leben gekommen.
Zuvor hatte es eine Sprengung gegeben, bei der große Mengen an Kohlendioxid freigesetzt worden waren. Das Gas war zusammen mit Salzstaub an die Oberfläche getreten. Neben den ums Leben gekommenen Bergleuten konnten sich vier weitere Kumpel weitestgehend unverletzt retten.
Das Betriebsgelände rund um den Schacht II des Kalibergwerks in Unterbreizbach war zwischenzeitlich weiträumig geräumt und die nahegelegene B84 gesperrt worden. (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken