Dienstag, 05. November 2024

Digitale Gesellschaft: Was ist gut, was nicht? Thomas Hitschler und Lars Klingbeil haben diskutiert

19. September 2014 | Kategorie: Politik regional

Gelungener Diskussionsabend: v.li.: Thomas Hitschler MdB, Jürgen Nelson, stellvertretender Kreisvorsitzender, Jochen Schaaf, Ortsvorsteher Maximiliansau und Lars Klingbeil, MdB.
Fotos: v. privat

Maximiliansau – Im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe Südpfalzgespräche hatte SPD-Bundestagsabgeordneter Thomas Hitschler für den Abend des 18. September Lars Klingbeil, ebenfalls Bundestagsabgeordneter, in das Bürgerhaus in Wörth-Maximiliansau eingeladen.

Thema der Podiumsdiskussion war die „Digitale Gesellschaft“. Lars Klingbeil wurde vom Heidekreis in den Bundestag gewählt und ist ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss und Mitglied im Ausschuss Digitale Agenda.

Letztere Zugehörigkeit war Anlass für Thomas Hitschler, ihn zu dem vorgenannten Thema als Referent zu gewinnen. In seinem einführenden Vortrag gab Klingbeil einen Überblick über die Themenvielfalt, die in dem Ausschuß Digitale Agenda ansteht.

Derzeit aktuell in Bearbeitung sind die Themen:

  • Glasfaser und flächendeckend schnelle Internetverbindungen und Finanzierung
  • Korrespondierende Produktionsketten (Lieferung just in time) und Montagevorgänge
  • Konzentration von Fachkompetenz in einem eigenen Ministerium oder Verteilung aus die einzelnen Fachressorts
  • Datenschutz und Sicherheit im Internet
  • Versicherungsrechtliche, arbeitsrechtliche  und juristische Perspektiven zur Nutzung des Internets
  • Die Jugend wächst mit den neuen Medien auf und sollte deren Chancen und Risiken kennen lernen.
  • Fluch und Segen neuer Fitnessarmbänder

Die nachfolgende Diskussion zeigte, daß sich Referent Klinbeil einem sachkundigen Fachpublikum gestellt hatte, das verschiedene Beiträge und sachdienliche Hinweise für die Politik einbrachte.

Auch kritische Stimmen wurden laut, die von einer gläsernen Gesellschaft sprachen, da Bewegungsprofile viel über die Verhaltensweisen von Individuen verrieten und Rückschlüsse zuließen.

Der Veranstaltung könnte möglicherweise bald eine fachspezifische folgen, in der mittelständische Unternehmer über Lücken und Gefahren ihrer Firmennetzwerke und Webseiten informiert würden. (hv)

 

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