Sonntag, 08. September 2024

Die Trauerkarten-Papeterie: von den Einladungskarten bis zu den Danksagungskarten nach der Trauer

3. Juni 2024 | Kategorie: Dienstleistungen, Familie, Ratgeber, Sonstiges

Foto: Mabel Amber / Pixabay

Die Trauerkarten-Papeterie umfasst verschiedene Elemente, die durch den Beerdigungs- und Trauerprozess führen und auf diesem die Trauergäste kommunikativ begleiten können.

Praktisch dabei? Sowohl die erste Benachrichtigung über den Sterbefall als auch die Einladungskarten und die Danksagungskarten im Anschluss an die Trauer und die Beerdigung lassen sich persönlich-individuell gestalten. Wenn gefragt, kann auf diese Weise sogar eine Art roter Faden entstehen, der allen Empfängerinnen und Empfängern der Karten in besonders positiver Erinnerung bleiben wird. Und natürlich ist auch der informative Mehrwert der Trauerkarten nicht zu unterschätzen.

Welche konkreten Karten stehen im Zusammenhang mit Trauerfällen?

In diesen Bereich fallen beispielsweise

  • Karten zur Trauer, die als allgemeine Benachrichtigung über den Sterbefall dienen
  • Einladungskarten zur Trauerfeier, die explizit über eine konkrete Einladung benachrichtigen,
  • Beileidskarten, die die Gäste für die Angehörigen der verstorbenen Person schreiben,
  • Danksagungskarten nach der Trauer, die, wie es die Bezeichnung bereits andeutet, einen Dank für die erwiesene Anteilnahme übermitteln und
  • Sterbebilder, die kleine Erinnerungen für später sind.

Merke? Es gibt nicht nur Einladungskarten und Danksagungen: Verschiedene Kartentypen übernehmen unterschiedliche Funktionen. Daher bietet es sich an, sie zu verschiedenen Zeitpunkten zu verschicken. So können sie ihren Aufgaben auch tatsächlich bestmöglich gerecht werden.

Wann sollte welche Trauerkarte unterwegs sein?

Bei einem Sterbefall ist es sinnvoll, Familienmitglieder, nahe Freunde sowie enge Bekannte so unmittelbar wie möglich telefonisch, aber auch schriftlich zu benachrichtigen. Beim Versenden der Einladungskarten für Trauerfeiern dagegen kommt es darauf an, dass das Datum der Trauerfeier bereits feststeht. Ist dies der Fall, kannst Du die Karten zur Post bringen. Plane möglichst eine Woche oder sogar noch etwas mehr zeitlichen Puffer zwischen dem Versenden und der Trauerfeier ein. So haben alle Gäste ausreichend Zeit, sich auf die Feier einzustellen und ihre potenzielle Anreise zu organisieren.

Und auch das Erstellen und Versenden der Danksagungskarten Trauer sollte zügig, jedoch nicht hektisch passieren. So bietet es sich an, die Karten innerhalb eines Monats nach der Beerdigung zu verschicken. Sicherlich freuen sich die Trauergäste über eine entsprechende Trauerkarte; sie haben aber gewiss Verständnis dafür, dass Angehörige in dieser Zeit noch andere Aufgaben übernehmen müssen – und deshalb etwas Raum und Zeit für sich benötigen.

Letztlich ist es also vorteilhaft, wenn Du Dir rechtzeitig Gedanken über die Erstellung der Trauerkarten machst und diese liebevoll, doch eben auch mit genug zeitlichem Spielraum konfigurierst. Apropos Trauerkarten-Design …

Eine individuelle Gestaltung als Ausdruck von Wertschätzung und Respekt

Die Persönlichkeit und die Interessen der verstorbenen Person beim Kartendesign zu berücksichtigen, ist immer eine gute Idee. Vielleicht hatte sie ja einen Lieblingsschriftsteller, ein besonderes Hobby (denke etwa an Musik, Kunst oder Sport) oder eine ganz markante Eigenschaft? So etwas lässt sich gut aufnehmen und nutzen. In der Folge kann dank speziell ausgewählter Bilder, Zitate / Sprüche oder anderer Gestaltungselemente ein roter Faden entstehen.

Ein roter Faden, der sich durch alle Kartentypen von den Benachrichtigungen über die Einladungskarten zur Trauerfeier bis zu den Danksagungskarten nach der Trauer zieht, sodass die Trauer-Papeterie auch den anderen Trauergästen in positiver Erinnerung bleibt.

Dabei ist es natürlich wichtig, dass Du Dir genug Zeit für die Gestaltung und den bewussten Umgang mit der eigenen Trauer nimmst. Dementsprechend muss nicht gleich der erste Entwurf in die Post gehen. Vielmehr lohnt es sich, mehrere Entwürfe zu erstellen und zu vergleichen, was dank des Konfigurationssystems schnell und unkompliziert funktioniert.

Zudem ist es immer sinnvoll, wenn Du einige kostenlose Musterexemplare anforderst. Schließlich ist ein direkter realer Eindruck, auch im Hinblick auf die Qualität der Karten und Umschläge, noch einmal etwas anderes und Du solltest vom Endergebnis auch wirklich überzeugt sein.

Fazit? Einladungskarten zur Trauerfeier und Co. sind weiterhin zeitgemäß

Natürlich könntest Du in Zeiten von Telefon und Internet potenzielle Trauergäste auch einfach anrufen oder ihnen eine E-Mail schreiben. Dennoch: Bedruckte Papierkarten haben besonders in einem Trauerfall eine Daseinsberechtigung.Sie informieren nicht nur, sondern ermöglichen ein Andenken an die verstorbene Person. Aufgestellt in Vitrinen oder an den Kühlschrank geheftet, halten sie in den Herzen der Angehörigen die Erinnerung wach.

Nicht zu vergessen, dass sie sich mithilfe verschiedener Gestaltungsoptionen individualisieren lassen, was sie sehr persönlich machen kann. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings, dass Du genug Zeit für die Gestaltung einplanst, damit Du sie alle rechtzeitig abschicken kannst.

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