Besitzer einer Immobilie wissen, dass eine Sanierung ein zeit- und kostenintensives Projekt darstellt.
Hausbesitzer setzten auf eine fortwährende Sanierung, damit Arbeiten wie eine Dämmung, ein Austausch der Fenster, die Dacherneuerung oder ein Anstrich der Fassade nicht auf einmal durchgeführt werden müssen.
Immobilienbesitzer sehen sich mit einem größeren Problem konfrontiert, wenn eine sanierungsbedürftige Immobilie gekauft wurde und alle Arbeiten zeitnah durchgeführt werden müssen. Ein Gebäude muss modernen Standards entsprechen, damit die Immobile wettbewerbsfähig bleibt und nicht an Wert verliert.
Hausbesitzer stellen einen detaillierten Sanierungsplan auf und bringen Struktur in die anfallenden Arbeiten. Die Behebung von akuten Schäden genießt bei einer Sanierung immer die höchste Priorität und die Arbeiten werden von außen nach innen geplant.
Der Energieverbrauch
Ein geringer Energieverbrauch steht bei Immobilienbesitzern im Vordergrund. Hochwertiges Dämmmaterial senkt den Energieverbrauch und Kosten werden eingespart. Eine Dämmung sorgt an kalten Wintertagen und im Sommer für eine angenehme Haustemperatur und die Heizkosten werden deutlich gesenkt.
Die erforderlichen Dämmmaterialien erwirbt der Bauherr in einem Daemstoffshop, der sich auf diesen Bereich fokussiert hat. Clevere Immobilienbesitzer nutzen Subventionen, die eine Sanierung unterstützen und Arbeiten an einem Haus, einer Garage oder einer Geschäftsimmobilie finanziell absichern. In einem spezialisierten Shop findet der Immobilienbesitzer Dämmprodukte für eine Fußbodendämmung, Dachdämmung, Kellerdämmung und die Fassadendämmung.
Eine Fußbodendämmung wird mithilfe von Styroporplatten durchgeführt – die weißen Perlen versprechen eine effektive Dämmleistung und sind auch für eine Flachdachdämmung geeignet. Kriechkeller und Hohlraumwände werden mit EPS-Platten gedämmt, die eine noch höhere Dämmleitung anbieten.
Die Immobilie
Bevor die Sanierung der Immobilie startet, sichtet der Bauherr das Haus auf Schäden, welche auf den ersten Blick erkennbar sind. Immobilienbesitzer überprüfen Schäden am Dach, kontrollieren die Fenster in Bezug auf eine Einfachverglasung, erkennen veraltete Rollläden und inspizieren die Wände und Decken auf Feuchtigkeit.
Hausbesitzer erkennen nicht alle elementaren Schäden. Spezialisten im Bereich der Elektrik, der Wasserleitungen und der Heizung erstellen ein Gutachten über den jeweiligen Zustand der Anlagen. Das Gutachten des Bausachverständigen ermöglicht eine solide Planung und rechtliche Fragen werden geklärt – Bestimmungen des Denkmalschutzes sind zu beachten.
Wichtige Detailfragen
Bauherren haben bei den Planungsarbeiten oft nur die großen Sanierungsarbeiten im Blick und Details werden vergessen. Die individuelle Wohnqualität wird gesteigert, wenn Kleinigkeiten beachtet werden. Die Gestaltung der Gartenfläche und auch eine Terrassenplanung ist bei einer Sanierung zu beachten.
Der Bauherr bestimmt die Farbgebung der Fenster und Rollladen und trifft eine Entscheidung bezüglich der Haustür. Der Eigentümer nimmt diese Extrakosten in seine Sanierungsplanung auf und behält das Budget im Blick.
Eigenleistung
Ein geschickter Bauherr übernimmt anfallende Arbeiten in Eigenleistung, um Kosten einzusparen. Handwerker und Spezialisten übernehmen Elektroarbeiten, Fassadenarbeiten und die Heizungsinstallation, aber eine Entrümpelung, die Entfernung von Tapeten und Bodenbelägen ist vom Eigentümer zu übernehmen. Durch die Organisation von Bauschutt-Containern wird das Budget ebenfalls entlastet.
Die Sanierung
Die Sanierung startet, sobald die Finanzierung geklärt ist. Der Verantwortliche erstellt einen Zeitplan, der den genauen Ablauf der Arbeiten definiert. Handwerker beginnen mit den Außenarbeiten, welche das Dach, die Fassade, die Dämmung und die Fenster beinhalten, um dann Arbeiten im Bereich Heizung, Sanitär und Elektro durchzuführen. Handwerker beginnen im Nachgang mit dem Innenausbau. Treten Unklarheiten auf, kontaktiert der Bauherr einen Bausachverständigen.
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