Chisinau – Deutschland holt 2.500 Ukraine-Flüchtlinge aus Moldawien ab. Das sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Samstag bei einem Besuch in Chisinau.
„Es ist klar, dass das nur ein Anfang sein kann“, sagte sie weiter. Neben den von der EU zugesagten fünf Millionen Euro Soforthilfe habe die Bundesregierung weitere drei Millionen Euro bereitgestellt. Dies komme noch zu den bereits 37 Millionen Euro für Entwicklungshilfe, die der Republik Moldau bereits zugesagt seien.
Deutschland werde auch Busse für den Flüchtlingstransport bereitstellen. Baerbock sagte, sie halte auch eine Luftbrücke für sinnvoll, Busse seien aber zunächst die pragmatischere Lösung. (dts Nachrichtenagentur)
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