Auch bei privaten Händlern ist der Devisenhandel heutzutage ziemlich beliebt. Dieser erfolgt auf der Basis von Währungspaaren, die aus zwei unterschiedlichen Währungen bestehen und zusammen einen Kurs für Devisen bilden. Dabei wird beim Forex-Trading die eine Währung gegen die andere gehandelt.
Worauf basiert sich das Trading mit Devisen?
Der Handel von Devisen funktioniert auf der Basis von Währungen, die von Tradern frei gehandelt werden. Inzwischen existieren mehr als fünfzig verschieden Währungen auf der ganzen Welt, welche ohne Einschränkungen gehandelt werden können. Als solches basiert das Forex-Trading auf Währungspaaren, die automatisch einen Devisenkurs bilden. Dieser zeigt wiederum, welchen Wert zwei beteiligte Währungen besitzen, wenn man sie direkt miteinander vergleicht.
In den Devisenhandel einsteigen – die Basis fürs Trading sind Kursveränderungen
Selbstverständlich muss es auch Veränderungen bei den Devisenkursen geben, damit das Forex-Trading überhaupt funktioniert. Ausschließlich dann ergibt es einen Sinn in den Devisenhandel einzusteigen und bestimmte Währungen zu kaufen und zu verkaufen.
Die Kurse bilden sich anhand von Nachfrage und Angebot – demnach ist das Funktionsprinzip ähnlich wie beim Trading mit Aktien, da sich auch dort die jeweiligen Wertpapier-Kurse danach bilden, wie groß die Nachfrage und wie groß das Angebot ist.
Handeln mit Devisen – was ist dafür nötig?
Wie der Devisenhandel funktioniert, ist relativ leicht zu verstehen, dementsprechend werden auch immer mehr Neueinsteiger in diesem Bereich tätig. Trotz dessen bestehen mehrere Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, bevor man am Forex-Trading überhaupt teilnehmen kann. Folgende Punkte müssen beachtet werden:
- Ein PC, Laptop oder Smartphone ist nötig
- Sie brauchen eine gute Internetverbindung
- Sie benötigen ein Handelskonto für die Einzahlung.
Dar Handel mit Devise findet ausschließlich online statt, weswegen Sie vor allem ein passendes Endgerät mit Internetverbindung benötigen. Zum nächsten Schritt gehört das Vergleichen der unterschiedlichen Anbieter bzw. Forex-Trader. Nachdem Sie den passenden Forex Broker gefunden haben, können Sie bei Ihm ein Handelskonto eröffnen. Ist die erste Einzahlung erfolgt, kann man mit dem Forex-Trading direkt starten.
Der Hebel als wichtiges Element beim Handel mit Devisen
Beim Devisenhandel gibt es selbstverständlich auch vergleichbar hohe Mindesttransaktions-Volumina. Das heißt, dass man in Prinzip bestimmte Währungen ausschließlich ab einem höheren Volumen handeln kann – zum Beispiel in Höhe von 10000 Einheiten.
Da aber bei weitem nicht jeder Devisenhändler einfach so für 10000 Euro handeln kann, kommt der Hebel vom Forex-Broker zum Einsatz. Dieser Hebel beinhaltet eine Leihe an Kapital und beträgt zum Beispiel 100: 1. Das bedeutet, dass der Trader mit lediglich hundert Euro Eigenkapital ein Volumen von 10000 Euro handeln kann. Eines der Funktionsweisen des Forex-Tradings ist ebenfalls, dass beim Handel keine zeitlichen Befristungen bestehen.
Eine Währung, die einmal gekauft wurde, kann in der Regel endlos auf dem eigenen Handelskonto verbucht werden, ohne dass man in einem entsprechenden Zeitpunkt einen Verkauf durchführen muss.
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