Berlin – Das Bundesgesundheitsministerium hat die Bundeswehr zur Lagerung eines Corona-Impfstoffes um Amtshilfe gebeten.
Laut eines Berichts der „Bild am Sonntag“ soll der Impfstoff gegen das Coronavirus in mehreren Kasernen zwischengelagert und von dort an bundesweit 60 Impfzentren geliefert werden.
Dazu sollen an den Standorten entsprechende Kühlcontainer angemietet werden. Das Verteidigungsministerium teilte mit, sich derzeit im Abstimmungsprozess mit dem Bundesministerium für Gesundheit zu befinden.
„Neben der bisherigen Amtshilfe durch unsere Soldatinnen und Soldaten mit ihren helfenden Händen können wir uns auch gut vorstellen, logistisch zu unterstützen, indem wir beispielsweise Impfstoff an dafür geeigneten Orten lagern“, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums zur „Bild am Sonntag“.
„Die Lagerung der zu kühlenden Impfstoffe erfordert besondere Sorgfalt, das muss sauber geplant werden.“ (dts Nachrichtenagentur)
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