Santiago de Chile – Chile hat die Ausrichtung der UN-Klimakonferenz im Dezember und des Asien-Pazifik-Gipfels im November abgesagt.
Grund dafür seien die anhaltenden Unruhen in dem Land, teilte der chilenische Präsident Sebastián Pińera am Mittwoch in Santiago de Chile mit. Ursprünglich sollte die diesjährige UN-Klimakonferenz vom 2. bis zum 13. Dezember in Chiles Hauptstadt stattfinden.
Seit Mitte Oktober war es in mehreren chilenischen Städten immer wieder zu Protesten gekommen. Die Demonstranten fordern den Rücktritt von Pińera. In Santiago de Chile hatte es zudem gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gegeben. (dts Nachrichtenagentur)
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Hoffentlich fällt diese unsägliche Klimakonferenz in diesem Jahr und dann für immer ganz aus. Das ist doch so was von widersinnig, was da praktiziert wird: da jetten und fahren etwa 20.000 Leute, die anscheinend fest davon überzeugt sind, dass der Mensch das Klima massiv beeinflusst und dass man aber am Klimathermostat drehen kann, jährlich zu einem Treffen irgendwo auf dem Globus. Da die wenigsten zu Fuß oder mit Rad oder Ruderboot kommen zahlen alle brav ihren „Ablass“ und schon ist das durch die 20.000 Reisenden mit Flugzeug, Schiff oder Bahn und Hotelaufenthalt verursachte CO2 wie weggeblasen und man hat seinen Beitrag geleistet.
Raus kommt bei diesen Konferenzen dann eh nichts neues, man trifft sich halt in der „Gemeinde“ derer, die Wasser predigen und selbst Wein trinken.