Berlin – Nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Kurden und Muslimen in Hamburg und Celle sind in der Union Forderungen nach schnellen Strafen und einer Verschärfung des Strafrechts laut geworden.
„Wir werden nicht zulassen, dass religiös motivierte Konflikte aus dem Nahen Osten in deutsche Städte importiert werden“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Thomas Strobl (CDU).
Jetzt seien schnelle Strafverfahren erforderlich. Diese Art von Gewalt habe „auf deutschen Straßen nichts zu suchen“. Es gelte: „Wehret den Anfängen.“
Strobl thematisierte auch Angriffe auf Polizisten: „Wer mit roher Gewalt gegen Polizisten vorgeht, der verwirkt sein Gastrecht.“ Das Strafrecht müsse geändert werden, damit Gewalt gegen Polizisten härter bestraft werden könne als bisher. Ein Angriff auf Polizisten richte sich „gegen uns alle“. (dts Nachrichtenagentur)
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