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CDU-Stadtratsfraktion besorgt: „Wie sicher sind Landaus Brücken und Straßen?“

21. Januar 2014 | Kategorie: Allgemein, Politik regional

Peter Lerch, Fraktionsvorsitzender des Landauer CDU-Stadtrats.
Foto: red

Landau. Die Horstbrücke für LKW´s gesperrt, die Queichbrücke in „An 44“ seit Jahren abgeriegelt für den motorisierten Verkehr, die Verbindungsstraße zwischen Godramstein und Arzheim wegen massiver Schäden nur mit 30 km/h zu befahren: Nach Ansicht von CDU-Fraktionschef Peter Lerch „sind dies 3 der markantesten Beispiele, welche Anlass geben, sich um den Bestand der Landauer Verkehrswege Sorgen zu machen.

Wir fragen uns, wo sind die nächsten Schäden und Sperrungen von Straßen und Brücken in Landau zu befürchten“.

Völlig überraschend, musste die Nutzung der Horstbrücke eingeschränkt werden. „Vor solchen Überraschungen wollen wir künftig so weit als möglich gefeit sein“ so Fraktionsmitglied Jürgen Doll. Aus diesem Grunde beantragt die CDU-Stadtratsfraktion eine intensive Untersuchung und Überprüfung der Landauer Straßen und Brücken um frühzeitig auf zu befürchtende Schäden reagieren zu können und damit lange Sperrzeiten zu vermeiden.

Besonders „ schwer im Magen“ liegt der CDU-Fraktion die Situation um die stark frequentierte Hostbrücke.

Die derzeit bestehende Verengung der Brückenzufahrt im Osten stellt, insbesondere für ältere und unsichere Autofahrer, deutliche Risiken dar. Ja es droht gar eine Verschärfung der Probleme, wenn Eis und Schnee die Einfahrt in die verengte Spur erschweren. Die CDU-Fraktion fragt deshalb bei Oberbürgermeister Schlimmer nach, was er zu tun gedenkt, um diese Risiken zu reduzieren.

Gibt es wirklich keine Alternativen zur derzeit unzureichenden Lösung? Kann nicht durch Verbesserung bei der Spurgestaltung, der Hinweisschilder oder der Umleitung die Probleme gemindert werden?

Welche Möglichkeit gibt es, den überregionalen LKW-Verkehr umzuleiten, wovon nicht zuletzt auch die Bewohner der Hainbachstraße profitieren würden. Jürgen Doll, als Ortsvorsteher von Queichheim interessiert besonders, „wie lange müssen die hauptbetroffenen Bürger aus dem Horst und aus Queichheim mit dieser belastenden Situation leben und wann ist mit der Sanierung der Brücke zu rechnen?“

„Nach den jüngsten Schadensereignissen steht leider zu befürchten, dass die Landauer Brücken und Straßen sich zu weiteren Problemen für die städtischen Finanzen, aber insbesondere für die Landauer Bürger ausweiten, darauf vorbereitet zu sein, dient unser Antrag“ so Lerch. (red)

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