Hamburg – Bei der Wahl des oder der neuen CDU-Parteivorsitzenden hat im ersten Wahlgang kein Kandidat die erforderliche Mehrheit von 500 Stimmen erreicht.
Die Wahl des Nachfolgers von Angela Merkel an der CDU-Spitze geht also in die Verlängerung. Beim CDU-Parteitag in Hamburg holte Annegret Kramp-Karrenbauer im ersten Wahlgang zwar die meisten Stimmen, kam dabei aber nicht auf die nötige absolute Mehrheit.
Kramp-Karrenbauer muss damit gegen Friedrich Merz in einer Stichwahl antreten. Konkret entfielen auf Annegret Kramp-Karrenbauer 450 Stimmen, auf Friedrich Merz 392 Stimmen, auf Jens Spahn 157 Stimmen. Insgesamt sind 1.001 Delegierte auf dem 31. Bundesparteitag der CDU Deutschlands. (dts Nachrichtenagentur)
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