Berlin – In der CDU wächst die Kritik an der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
„Das Leben ist nicht leichter geworden mit den Äußerungen der Kanzlerin“, sagte die Sprecherin für Menschenrechte der Unionsfraktion, Erika Steinbach (CDU), der „Bild am Sonntag“. Die Bevölkerung erwarte von der Union, „dass einem weiteren Zuzug Einhalt geboten wird“. Sie kenne niemanden, „der glaubt, dass wir den Zuzug von so vielen Flüchtlingen tatsächlich bewältigen können“, erklärte Steinbach.
Mit Sätzen wie „Wir schaffen das“ hatte Kanzlerin Merkel teils für Empörung in der eigenen Partei gesorgt. Der CDU-Abgeordnete Klaus-Peter Willsch kritisierte: „Es kann nicht nur diesen Wohlfühl-Sprech geben.“ Der CDU-Landesvorsitzende aus Thüringen, Mike Mohring, sagte: „Es reicht in der Flüchtlingspolitik nicht, nur auf die humanitäre Geste zu verweisen.“
Ex-Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) forderte seinerseits eine Obergrenze bei der Flüchtlingsaufnahme: „Wir müssen die falsch gesendeten Signale korrigieren. (dts Nachrichtenagentur)
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